Vielfach Deutsch 4, Leseheft

„Beim Schlaf ist es nicht so wichtig, wie viel jemand schläft, sondern die Qualität des Schlafs ist entscheidend, und bei den Freizeitaktivitäten kommt es nicht so sehr darauf an, was man macht oder wie lange, sondern wie positiv diese Tätigkeit erlebt wird und ob die Arbeit dabei vergessen werden kann.“ Entscheidend ist, so Binnewies [Anmer­ kung: die Psychologin Dr. Carmen Binnewies] weiter, dass jeder seinen eigenen Weg findet, sich optimal zu erholen, und da können bei unterschiedlichen Berufsgruppen ganz unterschiedliche Bedürfnisse vorherrschen. Sport allerdings, so scheint es, tut in der Regel immer gut. Welche Informationen findest du im Text? Kreuze die richtigen Antworten an. 1 In der Freizeit sollte man nicht an den Beruf denken. 2 Menschen aus Industrieländern können sich besser erholen. 3 Sportliche Betätigungen sind zu empfehlen. 4 Gut, dass man über das Mobiltelefon auch am Urlaubsort für Kolleginnen und Kollegen erreichbar ist. 5 Wie viel Menschen beruflich leisten können, hängt von ihrem Willen ab. a) Lies den folgenden Text. Es gibt unterschiedliche Meinungen über die Erholungswirkung von kurzen und langen Urlauben. Laut manchen Studien ist nach zwei Wochen Freizeit der maximale Erholungseffekt erreicht. Mehrere kurze Urlaube seien aus diesem Grund erholsa- mer als ein 3-wöchiger Urlaub. Andere Studien hingegen sind zu dem Ergebnis gekommen, dass man erst nach zwei Wochen anfängt, sich richtig zu erholen. Kürzere Urlaube würden daher keine Erholung bringen. b) Welchem der beiden Standpunkte stimmst du zu? Notiere ein Argument mit Beispiel. 34 36 38 40 http://www.3sat.de/page/?source= /nano/cstuecke/39753/index.html (4.5.2019, gekürzt). 2 3 2 4 6 8 10 12 Standpunkte erkennen und Stellung nehmen 27 2 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum d s Verlags öbv

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