Vielfach Deutsch 4, Arbeitsheft Sprachförderung und DaZ

Bereitet einen Stichwortzettel für eine kurze Zusammenfassung des Textes (Übung 4) vor, die ihr der Klasse präsentiert. Dabei könnt ihr die Formulierungen aus dem Kasten und eure Lösungen aus den Übungen 5 und 6 verwenden. Lies den Text und markiere darin die Antworten auf die Fragen unten. Steirischer Roboter stellte Post in Graz zu TU Graz, Post-AG und i-Tec Styria führten in der Grazer Innen- stadt einen Praxis-Test durch. Wie die künftige Zustellung von Pakten im Stadtgebiet in Zukunft funktionieren könnte, wurde am Montag in der Grazer Innenstadt präsentiert. Robotik-Experten der TU Graz haben gemeinsam mit der Post AG, der Energie Steiermark und i-Tec-Styria einen Prototypen für die autonome Paketzustellung präsentiert. In Schrittgeschwindigkeit navigiert der kleine, elektrobetriebene Transporter ohne Fahrer zu unterschiedlichen, programmierten Zielen in der Grazer Innenstadt. Die Adressaten werden per SMS informiert und holen sich ihr Paket ab. Als Plattform dient der sogenannte Jetflyer. Dieses von der im weststeirischen Stainz ansässigen i-Tec-GmbH entwickelte, zweisitzige Elektrofahrzeug wird bereits von der Post AG zur herkömmlichen Postzustellung in innerstädtischen Gebieten verwendet. An der TU Graz wurde es durch die Experten der Arbeitsgruppe Autonome Intelligente Systeme in den vergangenen sieben Monaten „automatisiert“. „So etwas fällt nicht vom Himmel. Wir haben es zwar in sieben Monaten geschafft, aber wir be- schäftigen uns seit mehr als zehn Jahren mit der autonomen Navigation von Robotern“, schilderte Arbeitsgruppenleiter Gerald Steinbauer. Freifahrende Transportroboter in der Industrie seien mittlerweile Standard. Der nächste Schritt sei jedoch die Erweiterung auf Innenstädte, was durch die erhöhte Komplexität der Umgebung an den Roboter wesentlich größere Herausforderungen stelle. „Wir haben unsere Expertise in der autonomen Navigation erfolgreich auf ein Elektrofahr- zeug im städtischen Umfeld zu übertragen“, zeigte sich Steinbauer stolz. In den vergangenen Wochen wurden zuerst am Campus Inffeld der TU Graz und dann – mit Sondergenehmigung – in den frühen Morgenstunden in der Fußgängerzone der Grazer Innenstadt Praxistests durchgeführt. Montagfrüh fand bei normalen innen­ städtischen Frequenzen die abschließende Präsentation statt. Möglich wurde das Ganze nur durch eine Sondergenehmigung der Stadt Graz, denn die Innenstadt ist keine offizielle Testzone für autonomes Fahren. https://kurier.at/wirtschaft/steirischer-roboter-stellte-post-in-graz-zu/293.798.027 (20. 7. 2018, gekürzt) 1 Welche Institutionen sind am Projekt beteiligt? 2 Welche Informationen erhältst du im Text über den steirischen Roboter? (Name, Funktionen …)? 7 B M nach Ü16 In dem Text Ein Himmel voller Drohnen? geht es um …  Die Informationen kommen von Michael Nentwich. Er ist ein österreichischer Forscher, der …  Er nennt folgende Probleme: 1. … 2. …  Die Voraussetzungen für Lieferdrohnen sind …, aber …   Ein weiteres Problem ist …  Michael Nentwich hofft, dass … 8 M nach Ü16 TU: Technische Universität die Robotik: Technik der Roboter­ herstellung der Prototyp: eine vor der Serienproduktion zur Erprobung und Weiterentwicklung bestimmte erste Ausführung (von Fahrzeugen, Maschinen o. Ä.) 5 10 15 20 25 die Komplexität: Vielschichtigkeit die Expertise: Fachkenntnis, spezielles Wissen die Frequenzen: Häufigkeit, mit der etwas geschieht (hier: Verkehr in der Fußgängerzone) 43  4 Exzerpieren und zusammenfassen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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