Vielfach Deutsch 2, Arbeitsheft

a) Lies das Gedicht und versuche dir alles gut vorzustellen. b) Zeichne in deinem Heft ein Bild zu den Strophen 1 und 2, zeichne in einem zweiten Bild, was du in der Strophe 3 siehst. Mitten in der Nacht Keine Ahnung, wo ich bin. Nichts als Dunkel um mich her. Wie im Bauch von einem Fisch meilentief im Schwarzen Meer. Da entdeck ich in der Schwärze einen schmalen Strich aus Licht. Das ist meine Zimmertüre! Alles klar, ich schreie nicht. Lebt noch jemand außer mir? Oder bin ich ganz allein! Diese Stille. Dieses Dunkel. Gleich beginne ich zu schrein. Paul Maar: Mitten in der Nacht. In: Hans-Joachim Gelberg (Hg.): Großer Ozean. Gedichte für alle. Beltz & Gelberg, Weinheim 2000. Beantworte in Stichworten die Fragen zum Gedicht Mitten in der Nacht (Ü6). 1 Wer ist ICH, die sprechende Person? Wie stellst du sie dir vor? 2 Was sieht sie am Anfang? 3 Zu welcher Tageszeit findet das Erlebnis statt? 4 Was empfindet die Person als Furcht erregend? 5 Was befürchtet sie? 6 Womit vergleicht sie ihre Situation? 7 Wo befindet sich die Person? 8 Warum schreit sie am Ende doch nicht? Du kennst bereits die sprachlichen Mittel, die Texte spannend machen. Finde zu den Merkmalen unten mindestens ein Beispiel aus dem Gedicht Mitten in der Nacht (Ü6). 1 unbestimmte Ausdrücke: 2 kurze, unvollständige Sätze: 3 Fragen, Fragesätze: 4 Gefühle, Gedanken, Einbildung: 5 Wörter, die Angst ausdrücken: 6 überraschende Wendung: 6 nach Ü12 M So ist es mir auch schon einmal ergangen. Schrecklich, gräulich, schauderhaft, fürchterlich … war das! 7 nach Ü12 8 nach Ü12 16 2 Spannend erzählen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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