Mathematik verstehen 8, Maturatraining
35 Typ 1 FA-R 1 . 8 Durch Gleichungen (Formeln) gegebene Funktionen mit mehreren Veränderlichen im Kontext deuten können, Funktionswerte ermitteln können. 2 .19 Zentripetalkraft Ein Auto der Masse m (in kg) fährt mit der Geschwindigkeit v (in m/s) entlang einer kreisförmigen Kurve mit dem Radius r (in m). Für die dabei auftretende Zentripetalkraft Z (in N) gilt: Z(m, v, r) = m· v 2 _ r . Aufgabenstellung: Berechnen Sie Z(800, 22, 50) und interpretieren Sie das Ergebnis im Sachzusammenhang! 2 . 20 Proportionalitäten Aus Formeln können sich Proportionalitäten ablesen lassen. Aufgabenstellung: Ordnen Sie den Aussagen die jeweils passende Formel (aus A bis F) zu! a ist direkt proportional zu c und indirekt proportional zu e. A a = bc 2 _ de a ist direkt proportional zu b und indirekt proportional zu c 2 . B a = dc _ be 2 a ist direkt proportional zu b 2 und indirekt proportional zu e. C a = 5b 2 _ ce a ist direkt proportional zu c 2 und indirekt proportional zu d. D a = bc _ 4d 2 e E a = be _ dc 2 F a = bc 2 e _ 3 2 . 21 Body-Mass-Index Der Body-Mass-Index BMI = m _ h 2 hängt von der Körpermasse m (in kg) und der Körpergröße h (in m) ab. Eine erwachsene Person gilt als untergewichtig, wenn der BMI < 18,5, als normalgewichtig, wenn 18,5 ª BMI ª 25,0, und als übergewichtig, wenn der BMI > 25,0 ist. Aufgabenstellung: Kreuzen Sie die beiden zutreffenden Aussagen an! Eine 1,60m große und 45 kg schwere Person ist untergewichtig. Eine 1,50m große normalgewichtige Person wiegt zwischen 43 kg und 53 kg. Wird die Körpermasse durch eine Diät bei gleichbleibender Körpergröße um 10% reduziert, so wird auch der BMI um 10% reduziert. Nimmt die Körpergröße bei gleichbleibender Körpermasse um 5% zu, so nimmt der BMI ungefähr um ein Fünftel seines ursprünglichen Wertes ab. Nehmen die Körpermasse und die Körpergröße beide um den gleichen Prozentsatz zu, so bleibt der BMI unverändert. FA-R 1 . 9 Einen Überblick über die wichtigsten Typen mathematischer Funktionen geben, deren Eigenschaften vergleichen können. 2 . 22 Termdarstellung und Funktionstyp Gegeben sind vier Termdarstellungen reeller Funktionen. Aufgabenstellung: Ordnen Sie jeder Termdarstellung den passenden Funktionstyp (aus A bis F) zu! g(x) = ‒ 2·7 x A Polynomfunktion h(x) = ‒ 2· 7 9 _ x B Winkelfunktion p(x) = cos(0,5· x) C Potenzfunktion q(x) = ‒ 2x + x 7 D Exponentialfunktion E Quadratwurzelfunktion F Logarithmusfunktion Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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