Mathematik verstehen 7, Schulbuch

49 3 . 2 Funkt ionsverlauf und erste ablei tung satz (Notwendige Bedingung für eine lokale extremstelle) Für jede Polynomfunktion f gilt: p ist lokale extremstelle von f w ​f ’​(p) = 0 Auch dieser Satz ist nicht umkehrbar, wie man an der Funktion f mit f(x) = x​ ​ 3​sieht. Es ist f’(0) = 0, aber 0 ist keine lokale Extremstelle von f. satz (hinreichende Bedingung für eine lokale extremstelle) Für jede nicht konstante Polynomfunktion f gilt: Ändert f an der Stelle p das Monotonieverhalten, dann ist p eine lokale extremstelle von f. aufgaben 3 . 08 In Abb. 3.3a, b, c, d ist jeweils eine Funktion f: [0; 6] ¥ ℝ dargestellt. Wir betrachten folgende Eigenschaften: (1) f besitzt keine lokale Extremstelle. (2) f besitzt die Nullstellen 2 und 4. (3) Es gibt genau zwei Stellen x mit f’(x) = 0. (4) Es ist f’(x) > 0 für 1 < x < 3. (5) An keiner Stelle x ist f’(x) < 0. (6) Es gibt eine Stelle x mit f’(x) = 0, die keine lokale Extremstelle ist. (7) f ändert an zwei Stellen das Monotonieverhalten. (8) Im Intervall [2; 4] gibt es keine Stelle x mit f’(x) = 0. Kreuze in der folgenden Tabelle an, welche Eigenschaften die dargestellten Funktionen aufweisen! (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) Funktion in Abb. 3.3a         Funktion in Abb. 3.3b         Funktion in Abb. 3.3 c         Funktion in Abb. 3.3d         Abb. 3.3a Abb. 3.3b Abb. 3.3 c Abb. 3.3d R 0 1 2 3 4 5 6 f(x) 1 2 3 –1 –2 x f 0 1 2 3 4 5 6 f(x) 1 2 3 –1 –2 x f 0 1 2 3 4 5 6 f(x) 1 2 3 –1 –2 x f 0 1 2 3 4 5 6 f(x) 1 2 3 –1 –2 x f Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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