Mathematik verstehen 6, Schulbuch

236 13 WAhRSChEINLIChKEITEN lerNz iele 13 .1 Die Begriffe zufallsversuch und versuchsaus- gang kennen und erläutern können. 13 . 2 Methoden zur ermittlung von Wahrscheinlich- keiten für ereignisse kennen (relativer Anteil, relative Häufigkeit, subjektives vertrauen). 13 . 3 Bedingte Wahrscheinlichkeiten kennen und interpretieren können. Entscheiden können, ob Ereignisse voneinander unabhängig sind oder nicht. ƒ ƒ technologie kompakt ƒ ƒ Kompetenzcheck grUNDKoMPeteNzeN grundraum und ereignisse in angemessenen Situationen verbal bzw. formal angeben können. relative häufigkeit als schätzwert von Wahrscheinlichkeit verwenden und anwenden können. Wahrscheinlichkeit unter der verwendung der laplace-annahme ( laplace-Wahrscheinlichkeit ) berechnen und interpretieren können […]. Bedingte Wahrscheinlichkeiten kennen, berechnen und interpretieren können. Entscheiden können, ob ein Ereignis von einem anderen Ereignis abhängt oder von diesem unabhängig ist. 13 .1 zuFallsversuche Beispiele für zufallsversuche In der Wahrscheinlichkeitsrechnung betrachtet man so genannte zufallsversuche wie etwa das Werfen einer Münze oder eines Würfels, das Ziehen aus einer Urne, das Drehen eines Glücksrads, die zufällige Auswahl einer Person aus einer bestimmten Personengruppe und vieles andere. Bei jedem Zufallsversuch gibt es verschiedene versuchsausgänge , wobei man jedoch im vorhinein nicht weiß, welcher Ausgang eintreten wird. Dazu einige Beispiele: Münze Oft wirft man eine Münze, um sich zwischen zwei gleichwertigen Möglichkeiten zu entscheiden. Mögliche versuchsausgänge sind Zahl und Kopf (bzw. Zahl und Wappen). Wenn die Münze in Ordnung ist, haben beide versuchsausgänge die gleiche Chance des Eintretens, keiner ist bevorzugt oder benachteiligt. Würfel Ein Würfel wird vor allem bei Brettspielen geworfen. Mögliche versuchsausgänge sind die Augenzahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Wenn der Würfel in Ordnung ist, ist keine Seitenfläche bevorzugt und somit hat jede Augenzahl die gleiche Chance aufzutreten. Man kann dies mit der Symmetrie eines Würfels begründen. Ein Würfel ist so symmetrisch gebaut, dass keine Seitenfläche bevorzugt oder Ws-r 2 .1 Ws-r 2 . 2 Ws-r 2 . 3 Ws- l 2 . 5 Ws- l 2 . 6 R kompakt seite 253 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum es Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=