Mathematik verstehen 5, Schulbuch
223 11 . 3 DaRstEllUNg DER MUlt Ipl Ikat ION EINEs vEktORs mI t EINER REEllEN ZaHl 11 . 3 DaRstEllUNg DER MUltIplIkatION EINEs vEktORs mIt EINER REEllEN ZaHl Streckung eines Pfeils 11 . 30 Gegeben ist der Vektor _ À a= (2 1 1). 1) Berechne die Vektoren 3· _ À aund – 2· _ À a! 2) Stelle die Vektoren _ À a, 3· _ À aund – 2· _ À aals Pfeile vom Punkt P = (5 1 3) aus dar! 3) Beschreibe, wie man den zu 3· _ À agehörigen Pfeil aus dem zu _ À agehörigen Pfeil erhält! 4) Beschreibe, wie man den zu –2· _ À agehörigen Pfeil aus dem zu _ À agehörigen Pfeil erhält! LösUNg: 1) 3· _ À a= (6 1 3), – 2· _ À a= (– 4 1 – 2) 2) Siehe nebenstehende Abbildung! 3) Der zu _ À agehörige Pfeil wird von P aus auf das Dreifache in Richtung von _ À agestreckt. 4) Der zu _ À agehörige Pfeil wird von P aus auf das Zweifache in Gegenrichtung von _ À agestreckt. In nebenstehender Abbildung sagt man: Der grüne Pfeil geht aus dem schwarzen Pfeil durch Streckung mit dem Faktor r > 0 hervor, wenn der grüne Pfeil die r-fache Länge des schwarzen Pfeils hat und zu diesem gleich gerichtet ist, durch Streckung mit dem Faktor r < 0 hervor, wenn der grüne Pfeil die † r † -fache Länge des schwarzen Pfeils hat und zu diesem entgegengesetzt gerichtet ist, durch Streckung mit dem Faktor r = 0 hervor, wenn der grüne Pfeil der Nullpfeil ist. Man kann allgemein begründen: Wird ein vom Nullvektor verschiedener Vektor aus R 2 durch einen Pfeil dargestellt, dann ent- spricht der Multiplikation dieses vektors mit einer reellen Zahl r eine Streckung des Pfeils mit dem Faktor r. AUFgabEN 11 . 31 Übertrage die Vektoren _ À a, _ À b, _ À cin das Heft und veranschauliche die folgenden Vektoren durch Pfeile! a) 4 _ À a, – 3 _ À a, 2 _ À b, – 2 _ À b, 3 _ À c, – 2 _ À c b) 1 _ 2 _ À a, – 5 _ 2 _ À a, 1 _ 2 _ À b, – 3 _ 2 _ À b, 3 _ 2 _ À c, – 3 _ 2 _ À c c) 2 _ À a+ _ À b, 1 _ 2 _ À b– 2 _ À c, 3 _ À a+ 2 _ À c, 4 _ À a+ 1 _ 2 _ À b, _ À b+ 3 _ 2 _ À c d) 2 _ À a– 3 _ À b+ 2 _ À c, – 2 _ À a+ 1 _ 2 _ À b– _ À c, 3 _ À a+ 1 _ 2 ( _ À b+ _ À c), 1 _ 2 ( _ À a+ _ À b) – 2 _ À c R Ó Applet zt23pr 1. A. 2. A. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 2 3 4 5 6 P 0 – 2·a 3·a a a r·a a a r·a o r > 0 r < 0 r = 0 R a b c Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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