überall Geschichte/Geographie, Leseheft 1

Wenn Wasserkraftwerke die Landschaft verändern Wasser gehört zu den erneuerbaren Energieträgern Wasserkraftwerke verursachen auch keine Abgase Trotzdem liest man immer wieder in der Zeitung, welche Probleme und Konflikte entstehen können, wenn ein Wasserkraftwerk errichtet werden soll Im Jahr 1984 spaltete ein Konflikt um die Nutzung der Wasserkraft Österreichs Bevölkerung in zwei Teile Bei Hainburg sollte ein Laufkraftwerk in den Donauauen errichtet werden Befürworterinnen und Befürworter der Nutzung von Wasserkraft standen Umweltschützerinnen und Umweltschützern gegenüber, die die Auwälder erhalten wollten Schließlich wurde der Kraftwerksbau verhindert Heute ist die Hainburger Au Teil des Nationalparks Donau-Auen Erneuerbare Energieträger sind fast unbegrenzt verfügbar und wiederholt verwendbar. Zum Beispiel Holz, das nachwächst. Bei einem Volksbegehren sammelt man Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern. So erreicht man, dass ein Gesetzesentwurf noch einmal diskutiert werden muss. Lies den Bericht über die Besetzung der Hainburger Au im Jahr 1984 Finde danach eine Überschrift und eine kurze Einleitung Lexikon 1. Streit um die Wasserkraft Überschrift Einleitung Entlang der Donau wurde seit den 1960er-Jahren ein Wasserkraftwerk nach dem anderen errichtet. Widerstand gab es dagegen kaum. Erst als man in Hainburg für den Bau eines weiteren Laufkraftwerks das letzte Stück unberührten Auwalds zerstören wollte, hörte man die ersten kritischen Stimmen. Die „Pressekonferenz der Tiere“ im Mai 1984 mit der Ankündigung eines Volksbegehrens bildete den Auftakt für die Protestbewegung. 5 Blick auf die Stadt Hainburg, die Donau und die Hainburger Au 60 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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