überall Geographie 1, Schulbuch

Ich kann: So entstehen Lawinen und Muren Lawinen sind Schneemassen, die einen Berghang hinunterrutschen. Sie können auf ihrem Weg gewaltige Zerstörungen anrichten. Im Idealfall besteht kaum Lawinengefahr. Die Schneedecke ist aber nicht einheitlich und verändert sich ständig. Verschiedene Wetter- bedingungen wie Wind, Regen oder extreme Temperaturen können die Lawinengefahr erhöhen. Auch die Steilheit des Hanges und die Belastung der Schneedecke durch Schifahrerinnen und Schifahrer fördern Lawinenabgänge. Man unterscheidet verschiedene Arten von Lawinen. Die Staublawine ist eine Mischung aus Schnee und Luft. Sie erreicht hohe Geschwindigkeiten von bis zu 300  Kilometer pro Stunde (km/h). Durch den Luftdruck können sogar Bäume abbrechen. Wenn die Sonne die Schneedecke im Frühling erwärmt und durchfeuchtet, rutschen Nassschneelawinen ab. Sie sind langsam, aber ihre große Masse bahnt sich unaufhaltsam ihren Weg und zerstört auch Häuser. Am häufigsten treten Schneebretter auf. Typisch sind ihre gerade Abrisskante und die breite Rutschbahn. Auch im Sommer sind Siedlungen und Verkehrswege bedroht. Durch starke Regenfälle können Schlammlawinen oder Muren ausgelöst werden. Eine Mure reißt Felsen und Bäume mit und verschüttet alles, was sich ihr in den Weg stellt. Lies den Text. Ordne dann die Begriffe  1 Nassschneelawine,  2 Schneebrettlawine und 3  Staublawine den Zeichnungen zu. Schreibe die Ziffern in die richtigen Kreise.  … erklären, wie Lawinen und Muren entstehen. Aufgaben 1. Lawinen und Muren – Gefahr in den Bergen Notiere mithilfe der Fotos Schäden, die Lawinen und Muren verursachen. 2. Lawinenunglück in Galtür Murenabgang im Ennstal 94 Zusatzmaterial  ev8c3z Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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