überall Geographie 1, Schulbuch
Ich kann: Ein Sommertag auf einem Bergbauernhof Die Südtiroler Brüder Franz und Hermann leben im oberen Vinschgau und bewirtschaften einen 700 Jahre alten Bergbauernhof. Steile Wiesen, ein paar Kühe, Schafe und Ziegen, ein kleiner Kartoffelacker und ein Obst- und Gemüsegarten für den Eigenbedarf gehören zu dem Hof. Im Sommer werden die schönen Tage für die Heuernte genutzt. Gleich um 5.00 Uhr in der Früh wird gemolken, gefüttert und ausgemistet. Nach dem Frühstück um 9.00 Uhr beginnt die Mahd der Wiesen. Wo es zu steil für Maschinen ist, wird mit der Hand gemäht. Nach der Mittagspause geht es um 12.30 Uhr zu den am Vortag gemähten Wiesen. Das Gras ist trocken. Mit dem Heulader wird es eingesammelt. Es kommt auf den Heuboden und wird im Winter verfüttert. Um 15.30 Uhr kommen noch die Wiesen dran, die man mit dem Heulader nicht erreicht. Von dort wird das Heu in großen Säcken abtransportiert. Um 17.00 Uhr werden die Kühe gefüttert und gemolken. Der Stall wird ausgemistet. Beim Abendessen planen die Brüder die Arbeiten für den nächsten Tag. Das Wetter soll wieder sonnig sein. Bring die Fotos in die richtige Reihenfolge. Ergänze dazu die Uhrzeiten aus dem Text. … die Arbeiten und die Schwierigkeiten auf einem Bergbauernhof nachvollziehen. Aufgaben 3. Uhr Uhr Uhr Uhr Begründe die Benachteiligung von Bäuerinnen und Bauern im Gebirge gegenüber jenen in der Ebene. Erörtere, ob ein finanzieller Ausgleich gerechtfertigt ist. 4. 93 Leben und Wirtschaften in der gemäßigten Zone Leseheft S. 46 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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