überall Geographie 1, Schulbuch

Ich kann: Wie Erdbeben gemessen werden Am 18. April 1906 zerstörte ein Erdbeben die Stadt San Francisco in Kalifornien. Die Gefahr von Erdbeben ist in diesem Gebiet besonders hoch. Hier treffen die Pazifische und die Nordamerikanische Platte aufeinander. Jährlich werden in Kalifornien um die 10 000 kleineren Erdbeben festgestellt. Ständig lebt man mit der Bedrohung durch ein heftiges Erdbeben. Erderschütterungen misst man mit Seismographen. Die so gemessene Stärke des Erdbebens wird auf der Richter-Skala veranschaulicht. Ein Messwert über 10 würde eine weltweite Katastrophe bedeuten. Ein solches Erdbeben wurde noch nie gemessen. Erdbeben mit einem Messwert zwischen 9 und 10 bewirken Zerstörungen im Umkreis von vielen Tausend Kilometern. Sie kommen etwa alle 20 Jahre vor. Das Erdbeben von 1906 hatte einen Wert von 8,4 auf der Richter-Skala. Eine andere Skala ist die Mercalli-Skala. Sie gibt das Ausmaß der Zerstörung an, zum Beispiel, dass stehende Gegenstände wackeln oder Häuser einstürzen und Erdspalten aufbrechen. Beschreibe, welche Schäden du nach den Erdbeben in San Francisco und auf Haiti erkennen kannst? Bedenke auch Folgen, die du auf den Fotos nicht siehst.  … die Auswirkungen von Erdbeben beschreiben und bewerten. Aufgaben 4. San Francisco/USA, 1989 Haiti, 2010 Die USA sind einer der reichsten Staaten der Welt. Haiti zählt zu den ärmsten. Diskutiere, warum Haiti das Erdbeben noch viel härter trifft als die USA. 5. 75 Leben und Wirtschaften in der subtropischen Zone Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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