überall Geographie 1, Schulbuch

Ich kann: Kräfte gestalten das Aussehen der Erde Wind, Wasser und Temperaturunterschiede gestalten die Erdoberfläche, indem sie Material abtragen, transportieren und woanders wieder aufschütten. Diese Kräfte wirken von außen auf die Erde. Man bezeichnet sie als exogen. Es gibt auch Kräfte, die die Gestalt der Erde vom Erdinneren heraus prägen. Diese nennt man endogene oder auch tektonische Kräfte. Feste Platten der Erdkruste schwimmen auf flüssigem Magma, dem Erdmantel. Dabei bewegen sie sich langsam. Trotzdem werden große Kräfte freigesetzt. Es kommt zu Gebirgsbildungen, Vulkanismus und Erdbeben. Bei Erdbeben verhängen sich zwei Platten ineinander. Die Kräfte stauen sich, bis es zu einer ruckartigen Entladung, dem Erdbeben, kommt. Immer wieder erschüttern dann Stöße die Erdoberfläche. Die Stelle, an der ein Erdbeben entsteht, bezeichnet man als den Erdbebenherd. Der Erdbebenherd liegt unter der Erdoberfläche. Der Punkt genau darüber an der Erdoberfläche wird als Epizentrum bezeichnet. Exogen bedeutet, dass etwas durch äußere Einflüsse entsteht. Endogen ist das Gegenteil von exogen. Endogen bedeutet, dass etwas durch innere Einflüsse entsteht. Tektonik ist die Lehre von Bau und Bewegung der Erdkruste. Schreibe auf, welche Platten bei der Stadt San Francisco in den USA zusammentreffen. Verwende die Weltkarte zur Tektonik in deinem Atlas. Lies den Text. Schreibe die Begriffe Erdbebenherd und Epizentrum in die Zeichnung.  … erklären, wie Erdbeben entstehen. Lexikon Aufgaben 1. 2. Wenn die Erde bebt Erkläre mithilfe des einfachen Experiments, wie Erdbeben entstehen. a) Drücke die Fäuste so gegeneinander, dass sich die Knöchel der einen Hand in die Zwischenräume der Knöchel der anderen Hand fügen. b) Fahre mit der rechten Faust nach oben, mit der linken nach unten. c) Beschreibe, was passiert. Übertrage den Vorgang auf ein Erdbeben. 3. 74 Zusatzmaterial  7ut5ki Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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