überall Geographie 1, Schulbuch

Ich kann: Ausbreitung der Wüste Sahel kommt aus dem Arabischen und bedeutet Ufer oder Küste. Dieser Name bezeichnet die Gebiete, die südlich an die Wüste Sahara anschließen. Somit ist auch der Name leicht zu erklären. Wenn Menschen den Sahel erreichten, gelangten sie an ein „rettendes Ufer“. Die Trockenwüste war überwunden. Das Klima bestimmt die Vegetation. Gebiete, in denen eine bestimmte Vegetation vorherrscht, nennt man Vegetationszone. Je weiter man sich von der Wüste Sahara in den Süden begibt, desto mehr Niederschläge treten auf. Zunächst kommen Gebiete mit Regenzeiten und Trockenzeiten. Unter diesen klimatischen Bedingungen entstehen Savannen. Um den Äquator ist es immerfeucht. Hier wächst der Regenwald. Heute breitet sich die Sahara jedoch nach Süden hin aus. Das Leben im Sahel wird immer schwerer. Hungerkatastrophen kosteten bereits Millionen Menschen das Leben. Unterstreiche im Text mit einem grünen Stift die drei erwähnten Vegetationszonen. Verbinde die Zeichnungen mit den Begriffen für die Vegetation und das Klima.  … die Lage des Sahel beschreiben.   … die Niederschläge aus einem Diagramm ablesen. Aufgaben 1. 2. Sahel – vom rettenden Ufer zur Armut Werte das Diagramm aus. Kreuze an, welche der Aussagen zutreffen. Über die letzten 30 Jahre haben die Niederschläge ständig zugenommen. In einzelnen Jahren liegt die Nieder- schlagsmenge deutlich über dem Mittelwert. Das Diagramm zeigt, dass im Sahel die Niederschläge in den letzten 30 Jahren meist unter dem Mittelwert lagen. 3. 1960 1970 1980 1990 2000 2010 mm/Monat über dem Mitttelwert mm/Monat unter dem Mitttelwert 40 -40 -35 -30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 Niederschläge im Sahel, 1950–2013 Regenwald Wüste Savanne immerfeuchtes Klima Wüstenklima wechselfeuchtes Klima 64 Zusatzmaterial  t7d87z Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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