überall Geographie 1, Schulbuch
Ich kann: Traditioneller Reisanbau in Indien Reis zählt zu den wichtigsten Nahrungsmitteln weltweit. Für mehr als die Hälfte der Menschen ist er sogar das Hauptnahrungsmittel. Reis wird dort angebaut, wo es viel Niederschlag gibt. Zum Wachsen braucht diese Getreideart viel Feuchtigkeit. Darum liegen die Anbaugebiete in der tropischen Zone oder in den Teilen der subtropischen Zone, in denen es ausreichend Niederschläge gibt. Die größten Reisproduzenten findet man in Asien. Die Reiskörner werden zunächst in ein trockenes Beet ausgesät. Das eigentliche Reisfeld wird mithilfe von Wasserbüffeln gepflügt und vorbereitet. Anschließend werden die jungen Reispflanzen ins Reisfeld umgepflanzt. Dort steht das Wasser teilweise kniehoch, denn die Reispflanzen brauchen stets ausreichend Bewässerung. Erst zur Erntezeit nach etwa vier bis sechs Monaten werden die Felder trockengelegt. Die Reispflanzen werden bündelweise abgeschnitten. Anschließend trocknen sie. Dann können die Reiskörner von der Pflanze getrennt werden. Diesen Arbeitsschritt nennt man das Dreschen. Diesen traditionellen Reisanbau bezeichnet man als arbeitsintensiv. Das bedeutet, dass die meiste Arbeit von Menschen erledigt wird. Maschinen kommen beim traditionellen Reisanbau kaum zum Einsatz. Unterstreiche im Text die Arbeitsschritte des Reisanbaus. Ordne sie den Fotos zu. … beschreiben, wie Reis angebaut wird. Aufgaben 1. Reis – Nahrung für Milliarden Menschen 48 Zusatzmaterial n8y6eb Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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