überall Geographie 1, Schulbuch

Ich kann: Ausbeutung der Meere durch modernen Fischfang Der industrielle Fischfang und Walfang des 20. Jahrhunderts ließ die Bestände stark sinken. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace spricht davon, dass zum Beispiel der Bestand an Blauwalen in der Arktis heute nur noch ein Prozent der früheren Menge ausmacht. Und das, obwohl es Abkommen zum Schutz der Blauwale gibt. Das Abkommen erlaubt zum Beispiel den Inuit, Wale zum Eigenverbrauch zu jagen. Außerdem darf für wissenschaftliche Zwecke gejagt werden. Der Handel mit Walfleisch ist aber verboten. Trotzdem machen Walfänger, vor allem aus Japan und Norwegen, weiter Jagd auf die Tiere. Es sind aber nicht nur Wale bedroht. Bei modernen Fischfangmethoden kommen Treibnetze zum Einsatz. In ihnen verfangen sich nicht nur die Fische, die man verkaufen kann. Viele andere Meerestiere sterben unnötig. Grundschleppnetze, die über den Meeresboden geschleift werden, zerstören diesen. Tiere und Pflanzen werden vernichtet. Große Fischkutter sind oft mehrere Monate unterwegs. Der Fang wird an Bord verarbeitet und eingefroren. Solche Schiffe bezeichnet man als schwimmende Fischfabriken. Lies den Text. Ergänze die Zeichnungen mit der Fangmethode, die dargestellt ist.  … verstehen, wie moderne Fangmethoden den Fischbestand gefährden. Aufgaben 3. Auf manchen Fischdosen findest du diese Symbole. Recherchiere, was sie bedeuten. 4. 109 Leben und Wirtschaften in der kalten Zone  Leseheft   S. 10, S. 32 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlag öbv

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