überall Geographie 1, Schulbuch
Ich kann: Das gefährliche Leben auf Vulkanen 1963 nahmen isländische Fischer starken Schwefelgeruch wahr. Kurz darauf stieg eine dunkle Wolke aus dem Meer, die bald 3000m in den Himmel reichte. Schließlich tauchte eine Insel aus dem Wasser auf. Die Insel Surtsey war geboren. Erstmals konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Entstehen von Land und dessen Besiedlung studieren. Der Staat Island besteht aus mehreren Vulkaninseln. Sie liegen an der Grenze zwischen der Eurasischen und der Nordamerikanischen Platte. Diese Platten bewegen sich voneinander weg. Dadurch entsteht ein Spalt, der ständig mit neuem geschmolzenem Material aus dem Erdinneren gefüllt wird. Die Isländerinnen und Isländer leben also auf Vulkanen. Immer wieder dringt flüssiges Magma aus dem Erdinneren in Schloten an die Oberfläche. Diese teils explosionsartigen Ausbrüche nennt man Eruption. Für die Menschen besteht höchste Gefahr durch giftige Dämpfe, glühende Lava, Aschewolken und Gesteine. Vulkane sind oft Auslöser für schwere Naturkatastrophen. Um vor Ausbrüchen zu warnen, kontrolliert man die Temperatur des Gesteins. Mit Satelliten wird die Form von Vulkanen beobachtet und mit Seismographen werden Erdstöße aufgezeichnet. Unterstreiche im Text, wodurch Vulkanausbrüche für den Menschen gefährlich sind. Ergänze die Zeichnung mit den Begriffen: Lavastrom Lava Aschewolke Krater … erklären, was bei einem Vulkanausbruch passiert. Aufgaben 1. 2. Island – Feuer und Eis Gesteinsbrocken Schlot Magma Erdmantel Erdkruste 106 Zusatzmaterial kf92ax Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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