sprachreif HUM 4/5, Schulbuch

196 Formulieren Sie einen spannenden Einstieg in Ihre Diplomarbeitspräsentation und stellen Sie diesen Ihrem Team vor. Besprechen Sie mit Ihrem Team auch, welche Medien und Unterlagen Sie für Ihre Präsentation einsetzen möchten. Die folgenden Fragen helfen Ihnen dabei: Welche Software verwenden wir für die digitalen Präsentationsfolien? Welche Fotos, Diagramme oder Infografiken integrieren wir in unseren Vortrag? Gibt es analoge Medien wie Plakate oder Landkarten, die wir für die Präsentation verwenden möchten? Haben wir Anschauungsmaterial wie beispielsweise Modelle zur Verfügung? Fassen wir unsere Thesen, Inhalte und Ergebnisse auf einem Handout oder Thesenpapier zusammen? Thesenpapier und Handout Wie bereits erwähnt, können Sie bei Ihrer Diplomarbeitspräsentation ein Handout oder ein Thesenpa­ pier austeilen. Der wesentlichste Unterschied ist, dass das Thesenpapier noch kompakter als ein Handout ist: Es bildet – wie der Name bereits verrät – nur die zentralen Thesen und Ergebnisse ab. In der untenstehenden Tabelle finden Sie einen Vergleich zwischen Handout und Thesenpapier. Das Thesenpapier wird auch Thesenblatt genannt. Sprechen Sie mit Ihrer Lehrperson über die genauen Anforderungen und den Umfang Ihres Handouts oder Thesenpapiers für Ihre Diplomarbeitspräsentation. Das Thesenpapier … Das Handout … konzentriert sich auf die zentralen Fragestellun- gen und Thesen, Ergebnisse und die Gliederungs- punkte der Präsentation. ist ausführlicher als das Thesenpapier . Es fasst auch die wesentlichen Inhalte (z. B. auch Daten, Zahlen, Begriffe, Definitionen) zu den einzelnen thematischen Abschnitten zusammen. ist stichpunktartig formuliert (Schlagworte, Wortgruppen, keine ausformulierten Sätze). Die Fragestellung kann auch als ganzer Satz am Thesenblatt stehen. ist zum Teil stichpunktartig formuliert, kann aber auch ganze Sätze beinhalten. enthält den Namen der Referentin/des Referen­ ten, Datum , ggf. Ort, Titel/Thema der Präsentation und weitere wichtige Informationen (z. B. Jahrgang). enthält den Namen der Referentin/des Referen­ ten, Datum , ggf. Ort, Titel/Thema der Präsentation und weitere wichtige Informationen (z. B. Jahrgang). C A6  C A7  Tipp Der Schlusspunkt Nicht nur der erste Eindruck, auch der letzte Eindruck bleibt. Beenden Sie Ihre Präsentation daher mit einer eindeutigen Formulierung. Sie können auch zur Diskussion überleiten. Als letzten Punkt möchte ich … Zusammenfassend lässt sich sagen … Die folgenden Ergebnisse möchten wir abschließend festhalten … Auch in Zukunft wird … / In den nächsten Jahren werden … (Ausblick/Prognose) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir freuen uns nun auf Ihre Fragen. Zuhören und sprechen 6  Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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