sprachreif HUM 4/5, Schulbuch

103 Verfassen Sie einen inneren Monolog eines Gastes auf diesem Sommerfest. Was könnte der Dame bzw. dem Herren durch den Kopf gegangen sein, als sie bzw. er vom Attentat auf den Thronfolger Franz Ferdinand erfuhr? Welche Sorgen, Ängste, Befürchtungen etc. könnten aufgekommen sein? Was könnte sie bzw. er über Graf Benkyös’ Ausspruch „Das Schwein ist hin“ denken, welche Bedenken werden vielleicht aufkommen? Bedenken Sie auch den drohenden Ersten Weltkrieg sowie den Zusammenbruch der Monarchie. Informieren Sie sich online über die Geschichte des österreichischen Filmes auf https://austria-forum. org/af/Heimatlexikon/Filmgeschichte_%C3%96sterreich. Teilen Sie sich dann in Vierergruppen und besprechen Sie, welche Filme Sie vielleicht schon gesehen haben bzw. welche Filme Sie interessieren würden und warum. Verabreden Sie sich zu einem Filmeabend und genießen Sie gemeinsam öster- reichische Filmgeschichte. Zwischenstopp Sie haben sich mit folgenden Teilkompetenzen auseinandergesetzt: • die Wiener Moderne zeitlich einordnen können • einige Persönlichkeiten der Jahrhundertwende kennen • ein literarisches Beispiel aus dieser Zeit und die historischen Hintergründe kennen A43  A44  Ó s3pe4v Risse im Beton – eine Wandzeitung gestalten Für den Fall, dass Sie nicht mehr genau wissen, was eine Wandzei- tung ist, schlagen Sie in sprachreif 2 auf S. 63 nach oder schauen Sie hier online nach. Gestalten Sie den folgenden Abschnitt (bis A50) als Wandzeitung, um Ihren Arbeitsfortschritt besser zu dokumentieren. Vor dem Film Sehen Sie sich den Trailer zu dem Film Risse im Beton von Umut Dağ an. Formulieren Sie fünf Fragen im Zusammenhang mit dem Film, die Sie gerne beantwortet hätten und von denen Sie vermuten können, dass sie beim Ansehen des Films beantwortet werden. https://www.youtube.com/watch?v=kvcv2ayRG4U Während des Films Das Licht Die Lichtmenge definiert eine bestimmte Stimmung im Film. Wenn die Beleuchterin bzw. der Be- leuchter gut mit dem Regisseur zusammenarbeitet, kann mit dem Licht eine eigene Bedeutungsebe- ne geschaffen werden. Das, was das Publikum als „normales“ Licht wahrnehmen soll (Tageslicht), ist mit technischem Aufwand verbunden , weil Räume, Szenen, usw. so ausgeleuchtet werden müssen, dass die Natürlichkeit nicht verloren geht. •• Standardbeleuchtung: „normales“ Licht – der in der Szene dargestellten Tageszeit/Räumlichkeit entsprechend •• Low-Key-Stil: Schattenflächen gewinnen an Dominanz, nicht alle Bildausschnitte sind ausgeleuch- tet, „düster“ •• High-Key-Stil: viele Lichtquellen (die das Publikum teilweise auch wahrnimmt), „intensiv“ Ó zf4m2i A45  Ó kf7833 mitMURATHANMUSLU | ALECHAN TAGAEV | MEHMETALISALMAN | ERDEM TURKOG˘LU MARTINASPITZER | INESWALLNER | IVANKRIZNJAK | SHAMIL ILISHANOV | DANIELMIJATOVIC MAGDA- LENAPAWLUS | WALYHATAMI | ALEKSANDRAMARKOVIC | AYDEMIRGÜNDÜZ | ELIFDAG˘ DrehbuchPETRA LADINIGG | BildgestaltungGEORGGEUTEBRÜCK | TonSERGEYMARTYNYUK MontageCLAUDIA LINZER | Musik IVA ZABKAR | KostümCINZIACIOFFI | Ausstattung KATRINHUBER GERHARRDDOHR | ProduktionsleitungULRIKE LÄSSER | HerstellungsleitungMICHAELKATZ Produ- zentenMICHAELKATZ VEITHEIDUSCHKA | RegieUMUTDAG˘ artwork: esterer und horn www.risseimbeton.com facebook.com/risseimbeton RISSE IM BETON EinUmUTDag ˘ film RIB_PLAKAT_A1.indd 1 22.09.14 12:46 Filmplakat, 2014 Reflexion Medien Reflexion Literatur Nur z u Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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