sprachreif HUM 3, Schulbuch

8 Para- und nonverbale Kommunikation unterscheiden Merkenswert: Der Unterschied zwischen verbaler, paraverbaler und nonverbaler Kommunikation verbale Kommunikation: • • umfasst das gesprochene und schriftliche Wort • • kann auch gelesen werden paraverbale Kommunikation: • • bezeichnet die Art zu sprechen, z. B. Artikulation, Sprechtempo • • kann gehört werden nonverbale Kommunikation: • • bezeichnet nichtsprachliche Äußerungen, z. B. Mimik, Gestik • • kann gesehen werden Ordnen Sie die folgenden Aspekte der paraverbalen oder nonverbalen Kommunikation zu. Accessoires, Augenkontakt, Auftreten, Betonung, Erröten, Frisur, Gang, Gestik, Haltung, Kleidung, Körperreaktion, Lautstärke, Mimik, Schwitzen, Sprachmelodie, Sprechpause, Sprechtempo, Stimmlage, Tonfall Nonverbale Kommunikation Paraverbale Kommunikation A6  Betonen und Artikulieren Neben der angemessenen Lautstärke und dem richtigen Tempo sind die Betonung und Artikulation wichtige und steuerbare Aspekte der paraverbalen Äußerungen. Betonungen können den Sinn einer Aussage entscheidend verändern. Die Korkenübung ( sprachreif 2 , S. 67) oder Zungenbrecher eignen sich gut, um die Artikulation zu trainieren und sich für einen Vortrag oder eine Rede „aufzuwärmen“. Hören Sie den Unterschied: Richtig artikulieren Lesen Sie einen Text mit zusammengebissenen Zähnen. Lesen Sie den Text anschließend mit weit geöffnetem Mund. Ziehen Sie Ihre Zunge nach hinten und lesen Sie im Text weiter. Bewegen Sie nun Ihre Zunge bewusst. Sie werden nach dieser Übung merken, dass für eine gute Artikulation das Zusammenspiel von Mund- und Zungenbewegungen wichtig ist. Tipp Zuhören und sprechen 1  Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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