sprachreif HUM 2, Schulbuch

6 Liebe In diesem Kapitel lernen Sie: Gesprächsregeln in einem Streitgespräch zu befolgen informative Textsorten zu unterscheiden ein Exzerpt und eine Kurzfassung zu erstellen (HUM, BAfEP, HLFS) eine Zusammenfassung zu schreiben (HLFS) 1 Schritt 1: Eine Zusammenfassung zu planen 1 Schritt 2: Eine Zusammenfassung zu verfassen 1 Schritt 3: Eine Zusammenfassung zu überarbeiten mittelalterliche Lyrik und Minnesang zu verstehen Gelesenes und Gesehenes kritisch zu hinterfragen verantwortungsvoll mit eigenen sprachlichen Äußerungen umzugehen 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 Erich Fried: Was es ist Es ist Unsinn sagt die Vernun Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist lächerlich sagt der Stolz Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht Es ist unmöglich sagt die Erfahrung Es ist was es ist sagt die Liebe QUELLE: Fried, Erich: Liebesgedichte, Angstgedichte, Zorngedichte. Berlin: Verlag Wagenbach, 1996. Lesen Sie das Gedicht und notieren Sie Gedanken, die beim Lesen auftreten. Überlegen Sie, welche der folgenden Aussagen den Inhalt des Gedichtes am besten zusammenfasst. Diskutieren Sie im Plenum und begründen Sie Ihre Wahl. • Liebe lässt sich nicht erklären oder definieren. • Liebe ist unerschütterlich. • Die Liebe ist stärker als die Vernunft. • Die Liebe ist das stärkste Gefühl. • Die Liebe hat das letzte Wort. A1 A2 C ys8qi3 Zuhören und sprechen 1 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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