sprachreif HUM 2, Schulbuch

105 Verfassen Sie zehn gute Tipps für ein gelungenes Referat. Stellen Sie sicher, jeweils mindestens zwei Tipps zur Recherche, zum Exzerpt, zur Gestaltung von Präsentationsfolien und zur Präsentation zu geben. Entnehmen Sie die wesentlichen Informationen des folgenden Lexikoneintrages und gestalten Sie eine Präsentationsfolie. Humanismus Dieses Wort leitet sich vom lateinischen Begri „humanitas“ ab. Es bedeutet „Menschlichkeit“. Allgemein bezeichnet man mit Humanismus eine Geisteshaltung oder Einstellung. Wer eine humanistische Geisteshaltung hat, achtet die Würde jedes einzelnen Menschen. Er strebt ein Leben ohne Gewalt an, in dem jeder seine Mei- nung frei äußern darf. Als „Humanismus“ wird aber auch eine kulturelle Strömung des 14. und 15. Jahrhunderts bezeichnet. Sie hatte ihren Ur- sprung in Italien und verbreitete sich dann in vielen Ländern Westeuropas. Die Humanisten haben sich an den Werken der griechischen und lateinischen Philosophen orientiert und diese zur Grundlage ihrer Ideen gemacht. Der Mensch sollte, so forderten sie, allseitig gebildet sein und eine unabhängige Persönlichkeit werden. Nachdem die humanistischen Ideen zeitweise an Bedeutung verloren hatten, gab es ab 1750 eine Erneuerungsbewegung, den sogenannten Neu- humanismus. Zu seinen Vertretern zählen die Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Frie- drich Schiller und der Gelehrte Wilhelm von Humboldt. Besonders in Preußen und Bayern wurden im 19. Jahrhundert Schulen und Univer- sitäten nach neuhumanistischen Ideen ausge- richtet. Bis heute beziehen sich gelehrte und ge- bildete Menschen immer wieder auf diese Ideen. QUELLE: http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-lexikon/161217/humanismus ; (abgerufen am 12.04.2017) Nennen Sie die Protokollformen, die Ihnen für die folgenden Situationen am geeignetsten erschei- nen. a. Klassenkonferenz zur Planung des Schulfestes: b. Polizeiliche Vernehmung: c. Technisches Experiment: d. Sitzung zum Thema „Richtlinien für geschlechtergerechte Sprache in unserer Firma“: 1 2 3 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 Sehen Sie sich die beiden anderen „Gesichter der Flucht“-Videos auf http://www.unhcr.org/dach/at/ gesichter-der-flucht an. Verfassen Sie eine Charakteristik von Diyar oder Segal. Gehen Sie dabei ähnlich vor wie bei der Charakteristik einer literarischen Figur und … • … nennen Sie verfügbare Informationen zum Kurzfilm (z. B. statt Autorin/Autor – Regisseurin/ Regisseur) in der Einleitung. • … verweisen Sie auf Stellen im Film mit Angabe der Zeit (z. B. Min. 03:34), um Ihre Äußerungen zu belegen. Lesen Sie die folgende Fabel in der (modernisierten) Fassung von Martin Luther und erklären Sie, inwieweit die Leserschaft von dieser Geschichte „belehrt“ werden sollte. Welche Schlussfolgerungen können Sie für Ihr eigenes Leben aus der Fabel ziehen? 4 Ó 5 Lesen Schreiben Zuhören und sprechen Reflexion Literatur Kompetenz- check Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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