sprachreif BHS. Grammatik - Rechtschreibung - Stil, Arbeitsheft

15 berf ren. Sie schienen erhebliche Kenntnisse in der Ph sik zu besitzen, weshalb sie in einigen Fabriken vor ihrem Einbr ch die K lanlagen lahm gelegt hatten. Die bisher gef ndenen Sch abdrücke hatten auch nichts daz beigetragen, die Unters chungen der Polizei voranzutreiben. Satzzeichensetzung Auf den folgenden Seiten steht die Beistrichsetzung im Fokus, da es in diesem Bereich häufiger zu Fehlern kommt als in anderen. Der Beistrich ist, abgesehen vom Punkt, das am meisten gebrauchte Satzzeichen und kann außerdem die Aussage eines Satzes verändern. Sie sollten sich daher mit den wichtigsten Beistrichregeln vertraut machen. Die Beistrichsetzung Obwohl mit Beginn der neuen Rechtschreibung 1996 einige Beistrichregeln gelockert wurden, sorgen diese oft für Verwirrung. Prinzipiell besteht der Zweck eines Beistrichs darin, einzelne Sätze oder Satzteile voneinander abzu- trennen, um eine bessere Lesbarkeit zu ermöglichen. An Stellen, an denen Beistriche stehen, werden daher beim Lesen häufig Pausen gemacht. Im Folgenden begegnen Sie den wichtigsten Beistrichregeln, die Sie beim Verfassen von Texten richtig anwenden müssen. Haben Sie sich schon einmal überlegt, ein Poster zu erstellen, um sich Regeln jeglicher Art besser einprägen zu können? Poster bieten in aller Kürze einen guten Überblick über die wichtigsten zu beachtenden Punkte. Falls Sie, wie viele Menschen, mit der Beistrichsetzung auf Kriegsfuß stehen, gestalten Sie nach dem Erarbeiten der Beistrichregeln ein Plakat mit Beispielsätzen und den dazugehörigen Regeln. Sie werden sehen, der Aufwand lohnt sich. Erklären Sie den Unterschied zwischen den beiden dargestellten Aussagen, der sich durch die Beistrichsetzung ergibt. a. Sie hofften, jedes Jahr nach Thailand fahren zu können. Sie hofften jedes Jahr, nach Thailand fahren zu können. b. Seine späteren großen Erfolge blieben in Erinnerung. Seine späteren, großen Erfolge blieben in Erinnerung. Tipp A1  Sprach­ reflexion Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des V rlags öbv