sprachreif BHS. Grammatik - Rechtschreibung - Stil, Arbeitsheft

tinnen und Textproduzenten dazu neigen, ihre eigene Meinung besser argumentativ zu unterlegen. k. Nach dem Erstellen eines detaillierten Schreibplanes setzt der Prozess des Schreibens ein. b. Auch dabei sollte sich die Verfasserin oder der Verfasser klar machen, dass mehrere Einzelschritte notwendig sind, um den Prozess erfolgreich abzuschließen. n. Zunächst wird eine Rohfassung des Textes entworfen. j. Im Idealfall wird es möglich sein, diese mehrere Tage liegen zu lassen, um sie anschließend mit frischen Augen erneut zu betrachten und eventuelle Fehler oder Ungenauigkeiten korrigieren zu können. a. Anschließend wird nach genauer Prüfung eine verbesserte Fassung erstellt. i. Es ist durchaus sinnvoll, diese dann von einer anderen Person Korrektur lesen zu lassen, um eine zweite Meinung zu erhalten. l. Nach einer weiteren Überarbeitung unter Bezugnahme auf das erhaltene Feedback ist der Text fertiggestellt. S. 67: A2 g. Ehe der Schreibprozess überhaupt beginnt, sollten einige grundlegende Vorgaben, die den Text betreffen, geklärt werden. e. Dazu gehören die geforderte Textsorte und die dafür erforderliche Schreibhaltung, die Zielgruppe, die der Text ansprechen soll, das genaue Thema mit all seinen notwendigen Aspekten und die benötigten Vorkenntnisse oder Quellen. h. Erst nach dem Durchgehen und der Siche- rung des Verständnisses all dieser Vorgaben kann mit der eigentlichen Vorbereitung des Schreibens begonnen werden. m. Zu diesem Schritt gehört das Erstellen eines Schreibplans, der bereits klar umreißt, wie der zu verfassende Text aufgebaut sein soll und welche Aspekte darin zu tragen kommen. d. Darüber hinaus werden dabei bereits die wichtigsten Fakten oder Argumente zusammengetragen und in Stichwörtern verschriftlicht. f. Dies hilft der Verfasserin oder dem Verfasser dabei, während des eigentlichen Schreibprozesses den Überblick zu behalten und nichts zu vergessen. c. Außerdem kann dabei auch die Ausgewogen- heit der Argumente überprüft werden, da viele Textproduzen- tinnen und Textproduzenten dazu neigen, ihre eigene Meinung besser argumentativ zu unterlegen. k. Nach dem Erstellen eines detaillierten Schreibplanes setzt der Prozess des Schreibens ein. b. Auch dabei sollte sich die Verfasserin oder der Verfasser klar machen, dass mehrere Einzelschritte notwendig sind, um den Prozess erfolgreich abzuschließen. n. Zunächst wird eine Rohfassung des Textes entworfen. j. Im Idealfall wird es möglich sein, diese mehrere Tage liegen zu lassen, um sie anschließend mit frischen Augen erneut zu betrachten und eventuelle Fehler oder Ungenauigkeiten korrigieren zu können. a. Anschließend wird nach genauer Prüfung eine verbesserte Fassung erstellt. i. Es ist durchaus sinnvoll, diese dann von einer anderen Person Korrektur lesen zu lassen, um eine zweite Meinung zu erhalten. l. Nach einer weiteren Überarbeitung unter Bezugnahme auf das erhaltene Feedback ist der Text fertiggestellt. Individuelle Lösungen, Lösungsvorschlag: Wichtig ist die Verwendung (reihender) Konnektoren (bevor, nachdem, zunächst …). Dies hilft bei der Orientierung im Text. Verweiswörter (diese, das, jenes …) helfen, Wortwieder- holungen zu vermeiden, geben aber dennoch klar darüber Aufschluss, was die Hauptaussage des Satzes ist. Einzelne Sätze sollten klar aufeinander bezogen sein, besonders wenn sie sich inhaltlich ergänzen. Kapitel 3 Ausdruck und Stil Stilunterschiede erkennen und Schreibhaltungen unterscheiden S. 68: A1  Individuelle Lösungen S. 69: A2 In vielen Fällen werden Sie Folgendes an den Texten wahrnehmen können: Subjektive Erzählung: Emotionen werden klar und deutlich formuliert, die Situation wird aus einer Perspektive wahrge- nommen, andere Sichtweisen fehlen, persönliche Gedanken stehen im Vordergrund, eher kürzere Satzstrukturen, wenige oder ungenaue Details und Fakten. Objektiver Bericht: Kaum emotionale Aussagen, persönliche Gefühle und Gedanken spielen keine Rolle, verschiedene Sichtweisen werden wahrgenommen/zu einer objektiven Darstellung zusammengeführt, häufig längere Satzstruktu- ren, klare Details und Fakten stehen im Vordergrund. A3 Der Autor des Artikels gibt zu bedenken, dass der verantwor- tungsvolle Umgang mit digitalen Medien von Kindern Kompetenzen einfordere, die ihnen erst vermittelt werden müssten. Dies könne im schulischen Kontext passieren, müsse allerdings auch unbedingt im häuslichen Umfeld unterstützt werden. Dies ist allerdings nicht immer so einfach, denn viele Eltern fühlen sich von dieser Aufgabe überfordert, besonders wenn sich der Nachwuchs mit den Medien besser auskennt als die Erziehungsberechtigten. Manche Erziehungsexperten fordern, den Gebrauch solcher Geräte durch Kinder und Jugendliche stark einzuschränken oder sogar generell auf die Benutzung neuer Medien zu verzichten. Meiner Ansicht nach kann dies allerdings nicht als zufriedenstellende Lösung gesehen werden. Es ist heute erforderlich, die digitalen Medien sinnvoll einsetzen zu können. Im Berufsleben werden die so erworbenen Kompe- tenzen als selbstverständlich vorausgesetzt. Im ersten Absatz ist der Inhalt des Artikels im Konjunktiv verfasst, die Meinung des Verfassers oder der Verfasserin im Indikativ. Im zweiten Absatz verweist die einleitende Formulierung „Meiner Ansicht nach...“ auf den folgenden subjektiven Standpunkt. S. 70: A4 a. erzählend, beschreibend, erklärend b. informierend, erklärend, argumentierend c. argumentierend, appellierend, informierend d. analysierend-interpretierend, informierend, beschreibend S. 71: A5 Die Glosse ist im Allgemeinen eine argumentierende und appellierende Textform, die von erzählenden Elementen durchbrochen und daher teils stark subjektiv gefärbt ist . 107 Nur zu Prüfzwecken – E ge tum des Verlags öbv

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