sprachreif HAK/HTL 3, Schulbuch

112 Ideen für Ihr Kulturportfolio – Teil 1: Visuelle Poesie Visuelle Poesie bezeichnet Dichtung, bei der sowohl der Text als auch die visuelle Gestaltung Teil der künstlerischen Aussage sind. Visuelle Poesie experimentiert mit Wörtern, Buchstaben, Satzzeichen, deren Wiederholung, Anordnung und Gestaltung. Sie zählt gemeinsam mit der akustischen Poesie, die mit der klanglichen Ebene experimentiert, zur konkreten Poesie. Lesen Sie die folgenden Beispiele visueller Poesie und sprechen Sie darüber im Plenum. „schweigen“ von Eugen Gomringer schweigen schweigen schweigen schweigen schweigen schweigen schweigen schweigen schweigen schweigen schweigen schweigen schweigen schweigen QUELLE: Gomringer, Eugen: schweigen. In: Gomringer, Eugen (Hrsg.): konkrete poesie. Stuttgart: Reclam 2001. S. 58. „apfel“ von Reinhard Döhl A1 C QUELLE: Akademie der Künste Berlin, Reinhard-Döhl-Archiv „stunden und stunden“ von Ernst Jandl st und en und st und en und st und en und st und en QUELLE: Jandl, Ernst: stunden und stunden. In: Gomringer, Eugen (Hrsg.): konkrete poesie. Stuttgart: Reclam 2001. S. 84 Sonderseiten Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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