sprachreif HAK/HTL 2, Schulbuch
11 med ana rodn dintn how a da gschrim das a de gean hob med ana grinan dintn how a da gschrim wia r e no qoat hob auf dii – med ana schwoazzn dintn owa mecht e da jetzt auf s weisse babia schreim das ma r es heazz ausdroknt is fua lauta woatn … med ana schwoazzn aumschl wia r a da r an briaf schikn med an schwoazzn schwäuwal wia r a da r an briaf schikn med ana schwoazzn daum … a schwoazze lufft fola fegl wiad med mein lezztn briaf augflong kuma und auf d nocht duach s fenzta fua dei bet zuwe fliang! QUELLE: Artmann, H. C: Best of H. C. Artmann. Frankfurt/Main: Suhrkamp Verlag 1975. S. 39 bis 40. Soziolekte Soziolekte oder Gruppensprachen sind Varietäten, die von einer bestimmten sozialen Gruppe hervor- gebracht werden. Sie beruhen auf gesellschaftlichen Faktoren (z. B. Alter, soziale Schicht, Herkunft). Die verwendeten Begriffe sind oft nur innerhalb der Gruppe verständlich. Beispiele für Soziolekte sind Wissenschaftssprache, Juristendeutsch, Bergmannssprache, Jägersprache, Seemannssprache, Gamer- sprache oder Jugendsprache. Erklären Sie die folgenden Begriffe der Jugendsprache, sofern Ihnen diese bekannt sind. Geben Sie an, ob bzw. wie häufig Sie den Begriff selbst verwenden. A13 B Lesen Sprach- reflexion Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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