Ex libris Latein-Grundkurs. Trainingsband

55 Lektion 18 Verba defectiva können nicht alle Formen bilden. Inquam (ich sage) bildet nur einige Formen des Präsens. Dieses Verb wird in direkte Reden eingeschoben. Übersetze. a) „Itaque semper“, inquam, „Romae vivere volo.” b) „Voces hominum magnas“, inquit, „philosophum verum non perturbaturas esse constat.” c) „Carthaginem“, inquit, „delere debemus.“ d) „Di deaeque“, inquunt, „superbia hominum minime delectantur.” Bausteine: Gegenüberstellen und Vergleichen Vergleiche den Lektionstext 18 (Grundkurs, S. 108) mit dem Bild „Todsünde Neid“ von Pieter Brueghel aus dem 16. Jh. und nenne drei wesent- liche inhaltliche Gemeinsamkeiten. Formuliere in ganzen Sätzen (insgesamt max. 100 Wörter). Formuliere mögli- che Begründungen dafür, dass im Bild von Pieter Brueghel die Todsünde Neid als Frau dargestellt wird. Setze den Lektionstext 18 (Grundkurs, S. 108) ausgehend von den unten stehenden Leitfragen mit dem Bild „Todsünde Neid“ von Pieter Brueghel aus dem 16. Jh. in Beziehung. Formuliere in ganzen Sätzen (insgesamt max. 100 Wörter). Leitfragen: 1. Welche der Figuren stellt im Bild das Verhalten der Venus, wie es im Lektionstext geschildert wird, dar? 2. Mit welchen Mitteln wird dieses Verhalten dargestellt? 3. Was sagt die Position dieser Figur im Bild über die Bewertung dieses Verhaltens aus? 4. Welche Hinweise darauf, welche Folgen neidisches Verhalten haben kann, lassen sich in diesem Bild erkennen? Setze den Lektionstext 18 (Grundkurs, S. 108) ausgehend von den unten stehenden Leitfragen mit dem Zitat von Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) in Beziehung. Formuliere in ganzen Sätzen (insgesamt max. 80 Wörter). 1. Könnte man dieses Zitat als Überschrift über die Geschichte von Venus, Amor und Psyche stellen? 2. Welche Aspekte der Erzählung wären dadurch abgedeckt, welche nicht? VI VII VII.1 VII.2 VII.3 Neid ist ein kleines, kriechendes Laster, das keine andere Befriedigung kennt als das gänzliche Verderben seines Gegenstandes. Gotthold Ephraim Lessing VII.4 Nur zu Prüfzwecken – Eig ntum des Verlags öbv