Das ist Mathematik 3, Schulbuch

Statistik H4 172 4.3 Punktwolkendiagramm Josefa hat einen kleinen Bruder bekommen. Er wog bei der Geburt 4100g und war 55 cm groß. „Ein ziemlicher Brocken“, meint ihre Oma dazu, „aber kein Wunder bei dieser Größe!“ Josefa wird neugierig und schaut auf der Web- seite der Klinik nach, wie groß und wie schwer die anderen Babys der letzten Woche bei der Geburt waren. Sie findet die folgenden Daten: 3700g – 52 cm, 3 200g – 50 cm, 3 500g – 53 cm, 3 400g – 51 cm, 4 000g – 54 cm, 4 200g – 53 cm, 3100g – 51 cm, 2 900g – 49 cm, 2700g – 48 cm, 3 900g – 53 cm. Um zu sehen, ob ein Zusammen- hang zwischen dem Geburts­ gewicht und der Körpergröße besteht, zeichnet sie die Werte in ein Koordinatensystem ein – das Gewicht auf der x-Achse und die Größe auf der y-Achse. Das schwerste Baby wog bei der Geburt g bei einer Größe von cm. Das leichteste Baby wog nur g. Es war allerdings auch nur cm groß. Das größte Baby ist ihr Bruder mit cm und einem Gewicht von g. Ein Diagramm, bei dem jedes Wertepaar als Punkt in einem Koordinatensystem dargestellt wird, heißt Punktwolken - oder Streudiagramm . Dabei wird der Zusammenhang zweier Merkmale deutlich sichtbar. Hinweis Beim Punktwolkendiagramm darf man die einzelnen Punkte nicht mit Strecken oder Kurven verbinden . Interpretieren von Punktwolkendiagrammen Um zu erkennen, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Merkmalen besteht, überlege so: Wie verändert sich das Merkmal, das auf der y-Achse aufgetragen wird, wenn man das Merkmal der x-Achse verändert? Gewicht in g 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 2 600 2 800 3 000 3 200 3 400 3 600 3 800 4 000 4 200 Größe in cm Mit dem Punktwolkendiagramm kann man den Zusammenhang zweier Merkmale graphisch darstellen und untersuchen. Punktwolkendiagramm Nur z Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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