am Puls Biologie 8, Arbeitsheft

13 Vererbungsregeln und Humangenetik Verschiedene Gene können bei der Ausprägung einer Eigenschaft interagieren Hast du den Kamm eines Huhnes schon einmal genauer betrachtet? Da gibt es Unterschiede. Bezüglich der Vererbung der Kammform von Hühnern fanden W. Bateson und R. C. Punnett 1905 Erstaunliches heraus. Sie kreuzten eine reinerbige Linie mit rosettenförmigem Kamm mit einer ebenfalls reinerbigen Linie mit erbsen­ förmigem Kamm und erhielten in der F 1 -Generation Hühner mit einer einheitlichen, walnussförmigen Kammform. Werden die Individuen untereinander gekreuzt, so treten in der F 2 -Generation die Phänotypen walnussförmig, rosettenförmig, erbsenförmig und ein neuer Phänotyp „Einfachkamm“ im Verhältnis 9 : 3 : 3 :1 auf.Abb.11: Kreuzungen zwischen Hühnern mit unterschiedlichen Kammformen Stelle ein Kreuzungsschema für die oben genannten Kreuzungen auf. Erkläre die Versuchsbeobachtungen unter Einbeziehung von Mendels Vererbungsregeln. 9 : 3 : 3 : 1 Einfachkamm walnussförmig walnussförmig P-Generation F 1 -Generation F 2 -Generation erbsenförmig erbsenförmig rosettenförmig rosettenförmig W 1  E 2  Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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