am Puls Biologie 8, Schulbuch

67 Evolutionsbiologie Die Entwicklung des Lebens im Überblick Abb.10: Evolutionsgeschichte des Lebens. Die Evolution des Lebens ist gekennzeichnet durch lange, relativ stabile Phasen mit jeweils typischer Fauna und Flora, gefolgt von katastrophalen Massenaussterben und anschließender Artenexplosion anderer Gruppen. Riffbildende Organismen hinterlassen große Kalkablagerungen Die ersten Laubbäume entstehen Saurier erobern Land, Meer und Luft Säuger entstehen aus primitiven Reptilien Beschalte Eier machen Reptilien unabhängig von Wasser Sumpfwälder mit Baumfarnen, Schachtelhalmen und Bärlappen dominieren Erste Nadelhölzer erscheinen Lungenatmung erlaubt den Landgang der Amphibien Pflanzen gehen an Land Algen und Tiere beherrschen das Meer Im Meer entstehen die heutigen Tierstämme (Bauplan-Typen) und viele weitere, die wieder verloren gehen Tiere der Ediacara-Fauna treten auf Urvögel entstehen aus zweibeinigen Dinosauriern Gliederfüßer sind die ersten Landtiere Die Fische entfalten sich im Meer Folgen eines Meteoriteneinschlages löschen Dinosaurier und andere Gruppen aus Erdaltertum (Paläozoikum) Erdurzeit (Präkambrium) Erdmittelalter (Mesozoikum) Erdneuzeit (Neozoikum) Kreide Jura Trias Perm Karbon Devon Ordovicium Kambrium Präkambrium Neogen Paläogen Quartär Silur 600 500 400 300 200 100 0 Millionen Jahre vor heute Erdurzeit (Präkambrium) 4000 4600 1000 2000 3000 0 Millionen Jahre vor heute Explosion des Tierreichs erste Eukaryoten O 2 -Atmosphäre entsteht erste Bakterien Planet Erde entsteht Quastenflosser Ichthyostega Baumfarn Ginkgo Flugsaurier Dinosaurier Urvogel Nadelbaum Laubbaum Libelle Trilobit Homo sapiens erscheint Die Vielfalt der Blütenpflanzen entsteht in Koevolution mit bestäubenden Insekten Blütenpflanze mit Schmetterling Evolutionsgeschichte des Lebens Die Evolution des Lebens ist gekennzeichnet durch lange, relativ stabile Phasen mit jeweils typischer Fauna und Flora, gefolgt von katastrophalen Massenaussterben und anschließender Artenexplosion anderer Gruppen. Das aktuelle Artensterben bewirkt der Mensch. Massenaussterben (oft durch Klimawandel) länger andauernde Kälteperiode (Eiszeit) Nur zu Prüfzw cken – Eigentum des Verlags öbv

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