Musik aktiv 4, Schulbuch

Let´s dance Reh SIMHAMUKA BRAMARA MAJURA ALAPADMA Biene Weisheit Blume Neue Formen des Tanzes Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wehren sich neben Vaslav Nijinsky, dem Choreographen von Le sacre du printemps, auch andere Tänzerinnen und Tänzer gegen das starre Bewegungsvokabular des klassischen Balletts. Sie erforschen den Ausdruck innerer Empfindung mit den Mitteln von Tanz und Bewegung. Josephine Baker bringt zusätzlich den Charleston nach Paris und macht diesen amerikanischen Tanzstil in Europa berühmt. Vaslav Nijinsky Martha Graham Mary Wigman Josephine Baker Heute gibt es auf den Bühnen viele unterschiedliche Tanzstile zu sehen. Manchmal werden zur Gestaltung einer „Tanzperformance“ auch Mittel des Theaters herangezogen. •• Gestaltet eine Performance, in dem ihr Elemente des klassischen Balletts verfremdend einsetzt: –– Wählt drei der fünf Grundpositionen des klassischen Balletts aus und übt sie ein. –– Fünf von euch stellen sich frontal vor der Klasse auf. –– Zur Musik von Schwanensee wechseln die fünf Darstellerinnen und Darsteller im jeweils eigenen Tempo die Positionen. Es soll auch Pausen zwischen den Positionswechseln geben. –– Die Klasse lässt die dargestellte Performance in Ruhe und Konzentration auf sich wirken. Bühnentänze aus aller Welt Viele Kulturen haben Formen des Bühnentanzes entwickelt. Der Bharata Natyam beispielsweise war ursprünglich ein Tempeltanz und gehört heute zu den klassischen Tanzstilen Indiens. Keine Bewegung in diesem Tanz ist zufällig. Das gilt für Arme, Hände, Kopf, Füße und Augen. Wenn die Hand- gesten etwas Konkretes versinnbildlichen, werden sie Mudras genannt. •• Formt die abgebildeten Mudras nach. Welches davon ist auf dem Foto rechts zu sehen? A A A AA A A AUFGABE B AUFGABE À  120 1. Position 2. Position 3. Position 4. Position 5. Position 96 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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