Musik aktiv 3, Schulbuch

Volle Dröhnung: Schall und Gehör Über die Tonhöhe Mit einem Experiment könnt ihr herausfinden, wie die physikalischen Eigenschaften eines Schallerzeugers die Höhe eines Tones verändern können: • Spannt ein Gummiringerl auf einen Plastikbecher und zupft es an. Spannt es mal locker, mal fest, mal in der Mitte und mal am Rand und beschreibt den Unterschied. • Ergänzt die Lücken im Text mit den richtigen Begriffen aus den Klammern: Ein Ton wird höher, – je die Saite gespannt ist ( schwächer/stärker ), – je sie ist ( kürzer/länger ), – je ihre Querschnittsfläche ist und ( kleiner/größer ), – je die Dichte des Stoffes ist, aus dem sie besteht ( größer/geringer ). • Überprüft die Aussagen mit Hilfe von Saiteninstrumenten und besprecht das Ergebnis. A A A AA A A AUFGABE B • Setze die Begriffe schneller/langsamer richtig ein: Bei hohen Tönen schwingt eine Saite , bei tiefen Tönen . Ton oder Geräusch Hier erfährst du, welche speziellen Eigenschaften Schallwellen zu Tönen oder Geräuschen machen. • Höre unterschiedliche Töne und Geräusche und entscheide: Frequenz Die Tonhöhe wird durch die Frequenz bestimmt. Diese bezeichnet die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde und wird in Hertz (Hz) gemessen. 440 Hz entsprechen dem Ton a1. Die Schallquelle und die umliegende Luft schwingen in diesem Fall 440 Mal pro Sekunde hin und her. WISSEN AUFGABE A À A, 8 Schalldruck hoher Ton: viele, tiefer Ton: wenige Schwingungen pro Sekunde Kammerton Eine bestimmte Tonhöhe ist für die Musikwelt besonders wichtig: Die Stimmgabel gibt den sogenannten Kammerton a1 (440 Hz) an, von dem aus die meisten Instrumente gestimmt werden. Im Orchester wird der Kammerton von der Oboe vorgegeben und von den anderen Instrumenten übernommen. WISSEN Hörbeispiel Ton Geräusch 1 2 3 4 5 6 7 8 Zeit 0 22 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=