Bausteine Geschichte 2, Begleitband für Lehrerinnen und Lehrer

43 Kapiteleinstieg: Längsschnitte und Vergleiche SB-Seiten 92–93 Lösungen zu den Aufgaben Bild 1: 2015; Bild 2: von 100 bis 200; Bild 3: 1806; Bild 4: 632 Maria Theresia wurde durch die Erbfolge die Nachfolgerin ihres Vaters, dem vorhergehenden Kaiser. Heinz Fischer wurde 2004 und 2010 in demokratischen Wahlen von allen wahlberechtigten Einwohnerinnen und Einwohnern Österreichs zum Bundespräsidenten gewählt. Maria Theresia: von 1740 bis 1880 Heinz Fischer: von 2004 bis 2016 Viele Götter … SB-Seiten 94–95, AH-Seite 45 Lösungen zu den Aufgaben Individuelle Lösungen (Beispiel) In der Urgeschichte gibt es Naturreligionen. Die Menschen glauben, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, und bestatten ihre Toten. Außerdem glauben sie an höhere Wesen bzw. Naturgottheiten. In Ägypten werden viele verschiedene Göttinnen und Götter verehrt, die man sich mit menschlichen Körpern und Tierköpfen vorstellt. Auch die Ägypterinnen und Ägypter glauben an ein Leben nach dem Tod. Dieses können aber nur jene Menschen erreichen, die zuvor die Wiegeprüfung bestehen. Die Griechen in der Antike glauben an viele Göttinnen und Götter. In das Reich der Unterwelt gelingt man mit einem Boot. Die Fahrt über den Fluss muss mit einem Obolus bezahlt werden. Die Römerinnen und Römer lassen alle Religionen und Kulte in ihrem Reich zu. Sie verehren auch manche Kaiserinnen und Kaiser als Gottheiten. Das Judentum, das Christentum und der Islam sind Religionen, in denen an einen Gott geglaubt wird. Im Christentum und im Islam glaubt man an ein Leben nach dem Tod. Das Judentum äußert sich nicht eindeutig dazu. Im Buddhismus und Hinduismus glaubt man an die Wiedergeburt des Menschen. Individuelle Lösungen (Beispiel) Die Frauenfigur könnte zeigen, dass es der Sippe gut geht und genug Nahrung vorhanden ist, weil ihre Formen sehr üppig sind. Individuelle Lösungen (Beispiele) Gibt es höhere Mächte? Können die höheren Mächte helfen? Gibt es viele Götter oder nur einen? Was passiert nach dem Tod? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Woran glauben die unterschiedlichen Religionen? Lösungen zu den Übungen Reihenfolge: Christentum, Islam, Judentum Judentum Christen- tum Islam Religions­ begründer Moses Jesus Moham- med heiliges Buch Thora Bibel Koran Judentum Christen- tum Islam Gebetshaus Synagoge Kirche Moschee Leiter des Gottesdienstes Rabbiner Priester Imam Sprache der alten Schriften hebräisch lateinisch und grie- chisch arabisch wöchentlicher Feiertag Samstag (Sabbat) Sonntag Freitag religiöses Zentrum Jerusalem Rom Mekka Individuelle Lösungen (Beispiele) Islam: Freitagsgebet, Ramadan, Fastenbrechen, Opferfest, Geburtstag des Propheten, Nacht der Vergebung … Judentum: Rosch ha-Schana (Neujahrsfest), Jom Kippur (Versöhnungstag), Sukkot (Laubhüttenfest), Hoschana Rabba (der siebte Festtag), Simchat Tora (Torafreude), Chanukka (Weihefest), Purim (Fest der Lose), Pessach (Überschreitung) … Christentum: Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Fronleich- nam … Die katholische Kirche hat nur männliche Priester, die unverheiratet sein müssen. In evangelischen Kirchen dürfen Pastorinnen und Pastoren heiraten. Die katholische Kirche hat sieben Sakramente, die evangelischen Kirchen haben nur zwei. Nur in der katholischen Kirche werden Heilige verehrt. Wahrscheinlich glaubten schon die Menschen der Urgeschichte an verschiedene Gottheiten und ein Leben nach dem Tod. Grabbeigaben lassen darauf schließen. SB 1. 2. SB 1. 2. 3. AH 1. 2. 3. TB Viele Götter … … oder einer? Urgeschichte  höhere Wesen Altes Ägypten  Gottheiten mit Tierköpfen Antikes Griechenland  „Olympische“ Gottheiten Christentum Judentum Islam Antikes Rom  griechische Gottheiten Gottheiten anderer Kulturen Kaiser als Gott verehrt MT 4 Längsschn i t te und Vergle i che 5 7 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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