Bausteine Geschichte 4, Arbeitsheft

46 Erinnerungskultur Auch Mahnmale sind Denkmäler. Denkmäler erinnern an Heldinnen und Helden, Mahnmale an Opfer. Interpretiere das „Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Shoah“ nach der Methode „Ein Denkmal entschlüsseln“ auf Seite 93 im Schulbuch Bausteine 4. hp 1. Vergleiche die Inschrift des Kriegerdenkmals auf Seite 93 im Schulbuch Bausteine 4 und die rechts angegebenen Beispiele mit deinem Wissen aus dem Kapitel „Das Gesicht des Krieges“ auf den Seiten 46–47 im Schulbuch. Notiere deine Gedanken. hp 2. • Die dankbare Heimat ihren gefallenen Helden • Sie starben den Heldentod für das Vaterland • Den Toten zur Ehre • Den Helden der Heimat Verkehrt ins „Regal“ gestellte „Bücher“ Auf drei Seiten des Sockels sind die Namen von Konzentrationslagern aufgelistet Inschriften am türseitigen Sockel Das Shoah-Mahnmal am Judenplatz (Fotos, aufgenommen für Bausteine Geschichte 4, Fotografin Vera Faber, 2014, Judenplatz in Wien) Standort: Judenplatz, 1. Bezirk, Wien, wo sich die mittelalterliche Synagoge befunden hatte; angeregt durch Simon Wiesenthal, Leiter des jüdischen Dokumentationszentrums; finanziert von der Gemeinde Wien; entworfen von der britischen Künstlerin Rachel Whiteread, enthüllt im Jahr 2000; Material: Beton, 10 x 7 m Grundfläche, 3,8 m Höhe; die Türen sind nicht zu öffnen. Im Englischen wird das Shoah-Mahnmahl auch „Nameless Library“ genannt. E I NE GESEL LSCHAF T VERÄNDERT S I CH 6 zu Bausteine 4: Seiten 92–93 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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