Bausteine Geschichte 4, Arbeitsheft

4 Kein Kaiser mehr in Österreich a) Ermittle in den Sätzen die falschen Wörter und streiche sie durch: 1. Das Plakat zur Abstimmung informiert/wirbt. 2. An der Abstimmung dürfen alle ab dem 20. Lebensjahr/nur Männer teilnehmen. 3. Abgestimmt wird in drei/zwei Zonen. 4. Die Abstimmung wurde in ganz/in Teilen von Kärnten durchgeführt. h b) Am 10. Oktober 1920 wurde in der Zone A abgestimmt. 59 Prozent der Bevölkerung stimmten dafür, bei Österreich zu bleiben. Begründe, warum in der Zone B auf die Abstimmung verzichtet wurde. h Markiere in den folgenden Sätzen zur Abstimmung in Sopron/Ödenburg die falschen Wörter. 1. Das Plakat informiert/wirbt. 2. Das Plakat stammt von der für Ungarn/für Österreich werbenden Gruppe. 3. Die Figur mit dem Totenkopf spielt Geige, weil dieses Instrument besonders bei Begräbnissen gespielt wurde/weil sie Symbol für Ungarn und seine Musik ist. 4. Die Schriftart stammt aus ungarischer/deutscher Tradition. h 1. 2. Propagandapostkarte von Ernst Kutzner (Farbdruck, 1921) Volksabstimmungen 1920 fand eine Volksabstimmung in Kärnten statt. Die Bevölkerung sollte entscheiden, ob der Südosten Kärntens bei Österreich bleiben oder zum neuen SHS-Staat (= Srba/Serbien – Hrvata/ Kroatien – Slovenaca/Slowenien, später: Jugoslawien) gehören sollte. 1921 wurde in Sopron/ Ödenburg abgestimmt, ob die Stadt mit dem restlichen Burgenland zu Österreich kommen sollte. Sie blieb nach einem umstrittenen Ergebnis bei Ungarn. Diese Abstimmungen sollten dem Recht auf Selbstbestimmung der Völker entsprechen. D I KTATUREN I N EUROPA 1 zu Bausteine 4: Seiten 8–9 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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