Bausteine Geschichte 4, Arbeitsheft
31 Umfrage zu Überwachung als Mittel gegen Terror und Änderung des Internet-Nutzungsverhaltens (Statistik, 2013) Viele Staaten haben nach Terroranschlägen in den USA und in Europa ihre Sicherheitssysteme verschärft. Öffentliche Plätze und Verkehrsmittel werden von Videokameras überwacht, die Anwesenheit von Polizei soll den Bürgerinnen und Bürgern ein Gefühl von Sicherheit geben. Da Attentäter immer öfter durch das Internet radikalisiert und rekrutiert werden, wurde von Politikerinnen und Politikern weltweit gefordert, auch das Internet zu kontrollieren. Terror – globale Bedrohung … Ermittle, welche Maßnahmen Regierungen der westlichen Demokratien trafen oder vorschlugen, um die Menschen vor Terroranschlägen zu schützen. Stelle fest, wie diese kritisiert wurden. hp Fasse die Ergebnisse der Umfrage in eigenen Worten zusammen. p Nimm selbst zu der Umfrage Stellung und begründe deine Meinung. p 1. 2. 3. Französische Soldaten überwachen die Promenade des Anglais, Nizza (Pressefoto, Fotograf Pierre Adenis, 2016) Nach Terroranschlägen in Paris im Dezember 2015 wurde in Frankeich von der Regierung der Ausnahmezustand verhängt. So waren Ausgangssperren, Durchsuchungen und Hausarreste ohne richterlichen Beschluss möglich. Manche Menschen hielten den Ausnahmezustand allerdings für nur beschränkt wirksam. Sie hielten den Ausbau der Tätigkeit von Geheimdiensten für wirkungsvoller. Es kam trotzdem zu dem Terroranschlag in Nizza am 14. Juli 2016, wo ein Terrorist einen LKW in ein Fest zum Nationalfeiertag lenkte und 86 Menschen tötete. Der Ausnahmezustand wurde einige Male verlängert. 2 EUROPA UND D I E WELT I N KR I EG UND FR I EDEN zu Bausteine 4: Seiten 62–63 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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