Bausteine Geschichte 4, Arbeitsheft

21 Propaganda und Vernichtungskrieg Lies den folgenden Brief und ergänze eine passende Überschrift. h 1. Stelle fest, warum sich der Offizier schämt, ein Deutscher zu sein. h Formuliere Vermutungen, welche Folgen der Offizier für das deutsche Volk befürchtet. Was kann über die Einstellung des Offiziers zum Vernichtungskrieg vermutet werden? h 2. 3. Quelle: Brief des deutschen Offiziers Hellmuth Stieff an seine Frau Cäcile Stieff über die Zustände in Polen (21. November 1939, Warschau) „Die blühendste Phantasie einer Gräuelpropaganda ist arm gegen die Dinge, die eine organisierte Mörder-, Räuber- und Plündererbande unter angeblich höchster Duldung dort verbricht […] Diese Ausrottung ganzer Geschlechter mit Frauen und Kindern ist nur von einem Untermenschentum möglich, das den Namen Deutsch nicht mehr verdient. Ich schäme mich, ein Deutscher zu sein! Diese Minderheit, die durch Morden, Plündern […] den deutschen Namen besudelt, wird das Unglück des ganzen deutschen Volkes werden […]“ Verfasse einen Brief eines japanischen Soldaten, in dem er begründet, warum er die grausamen Verbrechen verurteilt. p 4. Das Massaker von Nanjing 1937 kam es in der ostchinesischen Stadt Nanjing zu einem grausamen Kriegsverbrechen der japanischen Armee. In sechs Wochen wurden mindestens 200 000 chinesische Kriegsgefangene und Zivilisten ermordet. Mehrere tausend Mädchen und Frauen wurden vergewaltigt. 2 EUROPA UND D I E WELT I N KR I EG UND FR I EDEN zu Bausteine 4: Seiten 42–43 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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