Bausteine Geschichte 3, Arbeitsheft

40 Ein Staat – ein Volk Die Einigung Italiens Nach der Schlacht von Solferino (1859) wurden habsburgische Gebiete in Norditalien italienisch. Giuseppe Garibaldi segelte mit einigen hundert italienischen Nationalisten von Genua nach Sizilien. Von dort führte er einen Feldzug bis Neapel. Ziel war es, die in Süditalien regierende Herrscherfamilie der Bourbonen (Herrscherfamilie aus Frankreich und Spanien) zu stürzen. Viele Menschen schlossen sich an. Sie trafen sich in Neapel mit einem weiteren Heer, das über Land gezogen war. Dort wurde der König von Piemont-Sardinien, Viktor Emanuel II., zum italienischen König ausgerufen. 1870 kam der Kirchenstaat zu Italien. Rom wurde zur Hauptstadt Italiens. Finde heraus, wann sich die Gebiete auf der italienischen Halbinsel zu einem Staat zusammenfanden. Bemale dazu die Karte nach den folgenden Vorgaben. Farbe Gebiete Herrscher Kommt zu Italien rot Lombardei Habsburger 1861 rot Venetien Habsburger 1866 rot Toskana Habsburger 1861 rot Modena Habsburger 1861 grün Sardinien-Piemont König von Piemont- Sardinien 1861 gelb Kirchenstaat Papst 1870 blau Parma Bourbonen 1861 blau Königreich beider Sizilien Bourbonen 1861 Erkläre, warum die Idee der Einigung so viele Anhänger in Italien gefunden hat. Verwende dazu auch Seite 82 im Schulbuch Bausteine 3. hp 1. 2. Lombardei Parma Modena Königreich beider Sizilien Sardinien-Piemont Kirchenstaat Sardinien Rom Neapel Genua 200 km 0 100 Sizilien Venetien Toskana D i e Neuze i t – Gesel lschaf t im Wandel 3 zu Bausteine 3: Seiten 82–83 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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