Bausteine Geschichte 2, Arbeitsheft

15 Leben nach dem Tod? Setze die Zahlen 1–12 so ein, dass der Vorgang der Mumifizierung richtig beschrieben wird. Danach wird der Körper mit Leinen, Sägespänen und Sand ausgestopft. Das Gehirn wird mit einem Haken durch die Nase entfernt. Das Herz als Sitz der Seele bleibt im Körper. Der Vorgang der Mumifizierung dauert insgesamt etwa 70 Tage. Die inneren Organe werden entnommen und in Kanopen gegeben. Gewürze schützen die Mumie vor Pilzen und Bakterien. Im Salzbett wird der Leiche Flüssigkeit entzogen. In Öl und Harz getränkte Leinenbinden werden um den Körper gewickelt. Priester mit Schakalkopf-Masken führen die Mumifizierung durch. Schmuck, Münzen und Papyrusstreifen werden zwischen die Binden gelegt. Zuerst wird der Leichnam gewaschen. Zum Schluss wird die Mumie mit duftenden Ölen eingerieben. Arbeite nach der Methode „Internet-Recherche“ auf Seite 17 im Schulbuch Bausteine 2. Finde heraus, was das Wort Skarabäus auf Deutsch bedeutet. Wie sieht er in Natur aus? Wie gestalteten die Ägypterinnen und Ägypter ihren Schmuck? h Um dem Toten auf seiner Reise ins Totenreich Glück zu bringen und ihn zu schützen, legte man bei der Mumifizierung Schmuck zwischen die Leinenbinden neben das Herz. Ein beliebtes Schmuckstück war ein Skarabäus. Dieser war in Ägypten heilig. Seine fast runde Form und die in allen Farben schimmernden Flügel erinnerten an die Sonne. Wie heißt das Tier auf Deutsch? Vergleiche die Beerdigungsrituale im alten Ägypten mit den heute üblichen Praktiken. h 1. 2. Ä E F I K M R S T 3. NACHR I CHTEN AUS DER VERGANGENHE I T 2 zu Bausteine 2: Seiten 30–31 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv