95 AH S. 47 1 Vergleiche, wie sich Österreich außenpolitisch und innenpolitisch nach dem Zweiten Weltkrieg darstellt. A–B 1–2 hp 2 Diskutiert zu zweit, warum der Opfermythos so lange aufrechterhalten wurde. A–B 1 hp 3 Stelle fest, ob es in deiner Nähe „Stolpersteine“ gibt, wo sie sich befinden und wie die jeweilige Inschrift lautet. Das Internet kann dir bei der Suche helfen. 4 h 4 Begründe deine Meinung zum Projekt „Stolpersteine“. 4 p 5 Erstelle für eines der beiden folgenden Themen eine Wandzeitung nach der Methode „Erstellen einer Wandzeitung“ auf Seite 130. –– Geschichte der Gedenkstätte Mauthausen –– Projekt „Stolpersteine“ B 1, 3–4 (Internet) h Au f gab e n Foto der Gedenkstätte Mauthausen in Oberösterreich (Gedenkfeier mit Überlebenden, Pressefoto, 2014) Zwischen 1938 und 1945 waren circa 190 000 Menschen verschiedenster Nationen in den Konzentrationslagern Mauthausen, Gusen oder ihren Außenlagern inhaftiert. Mindestens 90 000 wurden getötet. 1947 wurde Mauthausen von den sowjetischen Besatzungsbehörden an die Republik Österreich mit der Auflage, eine Gedenkstätte zu errichten, übergeben. Seither wurde die Gedenkstätte immer wieder verändert und erweitert. Seit Mitte der 1980er Jahre steht die Idee eines Ortes der Aufklärung und des Lernens für die Jugend im Vordergrund. 3 Foto eines „Stolpersteins“ (Pressefoto, 2015) Das Projekt „Stolpersteine“ des deutschen Künstlers Gunter Demnig umfasst ca. 34.000 bisher in ganz Europa verlegte Pflastersteine aus Messing. Die jeweilige Inschrift erinnert an Opfer der Nationalsozialisten. Der Stein wird vor der letzten von den Menschen selbst gewählten Wohnadresse verlegt. 4 Zusatzmaterial 4mz965 E i ne Gesel lschaf t verändert s i ch 6 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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