123 Vermittlungsgewalt Sie können Meinungsäußerungen, Gastkommentare, Leserbriefe, Anzeigen und Werbung nach freiem Ermessen veröffentlichen. Berichts- und Informationsgewalt Sie können Nachrichten bevorzugen oder unterdrücken. Monopolgewalt Verfügungsgewalt über Leser/innen, Hörer/innen und Seher/innen, wenn sie keine nennenswerten Alternativen haben. Bewertungs- und Beurteilungsgewalt Sie können Personen, Ereignisse und Sachverhalte positiv und negativ würdigen. Macht der Massenmedien AH S. 62 Lex i kon Media-Analyse Die Media-Analyse ist die größte Studie zur Erhebung des Medienkonsums der österreichischen Bevölkerung. Ihre Ergebnisse beeinflussen die Höhe der Werbe- und Anzeigenpreise. Saferinternet.at Diese Initiative von EU, Familien- und Bildungsministerium unterstützt vor allem Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen beim verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Social Media oder „Soziale Medien“ dienen der Kommunikation und dem Informationsaustausch im Internet. Typische Anwendungen sind Foto- und Videoplattformen, Chats, Weblogs und Wikis. Bei einer herkömmlichen Webseite entscheidet die Anbieterin bzw. der Anbieter, was man zu sehen bekommt. Im Social Media-Bereich laden die Nutzerinnen und Nutzer die Inhalte hoch. Diese können dann von allen anderen kommentiert und weiter entwickelt werden. Teledemokratie Die Verbreitung von Informationen über politische Vorgänge und die Möglichkeit zur Beteiligung an politischen Entscheidungen mithilfe verschiedener Medien (TV, Handy, Internet …) wird auch „Teledemokratie“ genannt. Wie üben Massenmedien Macht aus? Nutzung von Medien (Nutzerdaten in Prozent, Media-Analyse* 2015/2016, saferinternet.at) 4 1 Zähle auf, welche „Social Media“ du verwendest. Erstelle eine Tabelle, wie lange du dich täglich mit den einzelnen Medien beschäftigst. A 2 p 2 Erkläre, warum Massenmedien Macht haben. 3 p 3 Beurteile Vor- und Nachteile von „KISS“. B–C 1 p 4 Interpretiere 4 nach der Methode „Statistiken auswerten“ auf Seite 131. p 5 Gruppenarbeit: Verfasst eine Wandzeitung zum Thema: „Die Bedeutung der digitalen Medien im öffentlichen Leben und in der Politik in Österreich“ nach der Methode „Erstellen einer Wandzeitung“ auf Seite 130. A–C 1–4 p Au f gab e n 3 Zusatzmaterial i27i8x Pol i t i sche B i ldung 9 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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