119 AH S. 60 1 Zähle auf, wie in einer repräsentative n Demokratie die Unzufriedenheit mit de n Entscheidungen der Politik ausgedrück t werden kann. A 1, 4 p 2 Zähle einige Handlungsmöglichkeite n von Bürgerinitiativen auf. B p 3 Erkläre, warum eine kleine Zahl von Demonstranten das Vorhaben der Regi erung in der Hainburger Au verhindern konnte. 2 p 4 Ordne in 3 die Zahlen den entsprechenden Logos zu. p 5 Gruppenarbeit: Prüfe mithilfe der Me thode „Internet-Recherche“ auf Seite 128 die Z iele und Aktionen je einer NGO aus 3 . Vergleicht bei einer ausgewählten Akti on jeweils die Argumente der NGO und ih rer Gegnerinnen und Gegner und bewerte t sie. p 6 Organisiert eine „Pro-und-Kontra-Dis kussion“ zum Thema „Kraftwerksbau in der Hain burger Au“ nach der Methode auf Seite 130. 1–2 p 7 Stelle die Forderungen des Volksbeg ehrens in 4 deinem Schulalltag gegenüber. Verfasse einen Bericht. p Au f gab e n Logos von NGOs Eine NGO vertritt wichtige gesellschaftliche Interessen, ist aber keiner Regierung unterstellt. In NGOs arbeiten oft auch Menschen ehrenamtlich, das bedeutet, dass sie nichts bezahlt bekommen. Sie engagieren sich außerhalb von politischen Parteien für bestimmte Anliegen, die meist wichtig und richtig sind. Die manchmal verwendete Sprache und umstrittene Methoden rufen aber auch Kritik hervor. NGOs sind im Umweltschutz (1) tätig, beschäftigen sich mit Fragen der Menschenrechte (2) und engagieren sich gegen Rassismus (3). Sie kümmern sich um die medizinische Versorgung von Menschen in Krisengebieten (4) oder setzen sich für eine gerechte Ordnung der Weltwirtschaft (5) ein. 3 Volksbegehren Bildungsinitiative (Pressefoto, Fotograf Alex Halada, 2011) 2011 starteten Mitglieder von SPÖ und ÖVP das Volksbegehren Bildungsinitiative. Es wurde von fast 400 000 Österreicherinnen und Österreichern unterschrieben. Die Initiatoren des Volksbegehrens forderten eine grundlegende Reform des Bildungswesens in Österreich vom Kindergarten bis zu den Universitäten. Ziele des Volksbegehrens waren: – Schule, die auf den Prinzipien Fordern und Fördern beruht – Einführung einer gemeinsamen Schule für 10- bis 14-Jährige – Ganztagsschulen 4 Zusatzmaterial t464da Pol i t i sche B i ldung 8 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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