Bausteine Geschichte 3, Schulbuch

69 Plakat zum 1. Mai 1901 (Foto, 20. Jahrhundert) Der Zusammenschluss der Proletarier (Bezeichnung für die Arbeiterschaft) aller Länder sollte den politischen Einfluss der sozialistischen Parteien fördern. Dies widersprach den nationalen Interessen von Regierungen und anderen Parteien. 16-jährige Gymnasiasten Ende des 19. Jahrhunderts (Foto, 1892) Mädchen hatten es schwer, höhere Bildung zu erlangen. Unterricht zu Hause oder in wenigen privaten Schulen war bei manchen reichen Familien möglich. Mädchen erhielten aber nur in wenigen Fächern Unterricht. Jugendorganisationen ermöglichten Ausflüge und andere gemeinsame Aktivitäten, damit politische Ideen eine Zukunft haben konnten. 5 4 Die heutige Technische Universität 1850 (Gemälde, unbekannt) 1815 wurde sie als Polytechnisches Institut gegründet, um Ingenieure für das Militär, aber auch für die neuen Techniken der Industrie auszubilden. Das ermöglichte auch bürgerlichen Männern den Aufstieg in der Gesellschaft. 7 Konversationslexikon (Titelblatt, Foto, 2017) Um bei einer Einladung nicht ungebildet zu erscheinen, las man im „Konversations-Lexikon“ (= „Gesprächs­ lexikon“). Man sollte dann fähig sein, an der Konversation in Gesellschaft teilnehmen zu können. 6 AH S. 33 1 Finde heraus, woher die vielen Arbeitskräfte für die Industrie kamen. A hp 2 Beschreibe die Arbeitsbedingungen für Arbeitskräfte in der damaligen Zeit. A 1–2 hp 3 Arbeite heraus, welche Überlegungen es gab, die Situation der Arbeiterschaft zu verbessern. B 3–5, 7 hp 4 Erkläre, wieso man sich durch Bildung Verbesserungen des Lebens erhoffte. B 7 hp 5 Berichte, wie es mit der Bildung von Mädchen in dieser Zeit aussah. 5–6 hp 6 Nimm Stellung dazu, dass man Männern, die es sich leisten konnten, eine Ausbildung ermöglichte, Frauen und Arbeitern aber Bildung erschwerte. 5–6 hp Au f gab e n Lex i kon Willkür Entscheidungen, die nach eigenem Willen und eigenen Vorstellungen von einer Person, einem Herrschenden oder einer Regierung getroffen werden. Dabei gibt es oft keinen vernünftigen Grund für die Entscheidung. Auf die Wünsche anderer wird keine Rücksicht genommen. D i e Neuze i t – Gesel lschaf t im Wandel 6 Nur zu Prüfzw ck n – Eigentum des Verlags öbv

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