Bausteine Geschichte 2, Schulbuch

47 AH S. 23 Lex i kon Disziplinen sind im sportlichen Sinn einzelne Sportarten wie Weitsprung, Boxen, Fußball, Slalom … Eid ist ein feierliches Versprechen vor Zeugen, ein Schwur. Beim Olympischen Eid schworen die Wettkämpfer, den Frieden der Spiele und die Wettkampfregeln zu achten. 1 Finde jene Begriffe in A heraus, die die Eigenschaften der griechischen Göttinnen und Götter beschreiben, und unterstreiche sie. h 2 Markiere in 1 jenen Gott, für den sportliche Wettkämpfe in Olympia abgehalten wurden. Stelle fest, in welchem zeitlichen Abstand die Olympischen Spiele stattfanden. B h 3 Führe deinen Banknachbarn mithilfe von 3 durch das antike Olympia. Bereite dich darauf vor, indem du zuerst die jeweilige Zahl aus der Bildlegende in den passenden Kreis schreibst. h 4 Schreibe auf, warum viele Menschen nach Delphi reisten. 1, 4 h 5 Stelle die Olympischen Spiele bei den antiken Griechen jenen von heute gegenüber. Vergleiche Ort, Dauer, Zweck, Disziplinen * , Teilnehmerinnen, Teilnehmer und Preise. Arbeite nach der Methode „Internet-Recherche“ auf Seite 17. Formuliere Überlegungen, warum es solche Unterschiede gibt. B , 2–3 (Lexikon) hp Au f gab e n Rekonstruktion des antiken Olympia (Carl Votteler, 1890) (1) zeigt den Eingang in den Heiligen Bezirk von Olympia an. Sogleich nach dem Eintreten sah man den größten Tempel, den Zeustempel (2). Die riesige Zeusstatue des Bildhauers Phidias stand darin. Sie war eines der antiken Weltwunder. Rechts neben dem Zeustempel standen Statuen von Athleten (3). Ging man Richtung Rundtempel (4), so kam man zu einem weiteren großen Gebäude mit Säulen, dem Heratempel (5). Hinter dem Zeustempel lag die über 190 Meter lange Laufstrecke im Stadion (6), in dem bis zu 45 000 Zuschauer die Wettkämpfer anfeuerten. Das große Gebäude außerhalb der Mauer, vor dem Eingang, war ein Gästehaus (7). Ebenfalls außerhalb der Mauer, etwa auf der Höhe des Rundtempels, lagen Sportstätten (8), in welchen die Athleten trainierten. 3 Das Orakel von Delphi: Der Tempel des Apollon (Foto, 2015, 800 v. Chr. – 400 n. Chr.) Dort wurde der Gott Apoll um Hilfe und Rat gefragt. Unzählige Menschen reisten von weit her. Priester deuteten hier die Worte der durch Dämpfe fast betäubten Priesterin Pythia, um die Fragen der Hilfesuchenden zu beantworten. 1 4 Zusatzmaterial 2f47id D i e Welt zur Ze i t der Ant i ke 6 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=