Bausteine Geschichte 2, Schulbuch

45 AH S. 22 1 Nenne die griechischen kulturellen Leistungen, die wir heute noch kennen. A–C h 2 Beschreibe am Beispiel von Schrift und Sprache, wie sich die kulturellen Kontakte Griechenlands mit anderen Staaten auswirkten? Welche Sprache hat heute weltweit so großen Einfluss? 1–2 hp 3 Beschreibe, mit welchen Instrumenten bei dem griechischen Fest in 3 musiziert wurde. h 4 Ordne den leeren Kreisen in 4 die passenden Zahlen aus der Beschreibung des Theaters zu. h 5 Vergleiche 5 mit dem Bild vom österreichischen Parlament (Seite 39): Welchen griechischen Bauten ist es ähnlich? h 6 Nimm zu der Behauptung „Die alten Griechen gehen uns nichts an!“ Stellung. Begründe deine Meinung. hp Au f gab e n Lex i kon Akustik = Lehre vom Schall, Klangwirkung. Eine gute Akustik bedeutet, dass man ausgezeichnet hören kann, was gesprochen oder gesungen wird. Marmor weißes oder färbiges, sehr hartes Kalkgestein Theater: Amphitheater von Epidauros (Foto, 2007, Maske: Skulptur aus Stein, 5./4. Jahrhundert v. Chr., heute im Pergamon-Museum in Berlin) Amphitheater sind Rundtheater ohne Dach. Sie wurden für größere Versamm- lungen, Aufführungen oder Feste genutzt. Meist wurden Amphitheater aus Stein an Hügeln oder Felswänden gebaut. Durch die steil ansteigenden Sitzreihen (1) hatte man auf jedem Platz eine ausgezeichnete Akustik * . Das Publikum konnte die Spielstätte, die kreisrunde Orchestra (2), gut sehen. Die Skene (3), das Gebäude hinter der Orchestra, ist meist leider nicht erhalten. Die Skene diente als Umkleidekabine und Hintergrund. Damit alle Zuschauer sehen konnte, welche Figur auftrat, trugen die ausschließlich männlichen Schauspieler große Masken. 4 Architektur: Parthenon-Tempel der Akropolis in Athen (Foto, 2005, gebaut von den Architekten Ictinos und Callicrates, 447– 438 v. Chr.) Griechische Künstler wollten Schönheit und Harmonie abbilden. Eine wichtige öffentliche Bauaufgabe war die Errichtung von Tempeln für Göttinnen und Götter. In der Tempelbaukunst stützen Säulen die steinernen Balken der Decke. Der oberste Teil einer Säule, das Kapitell, konnte reich verziert sein. Die Höhe und der Durchmesser der Säulen wurde genau berechnet. Säule (Balken) Querträger (oberer Abschluss einer Säule) Kapitell 5 (Verzierung) Platz für Fries Zusatzmaterial 9id82i D i e Welt zur Ze i t der Ant i ke 6 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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