einfach bio 4, Arbeitsheft aktiv

Wale – Giganten der Meere ➝ Schulbuch-Seiten 132–133 A2 –W– Lies den Text über den Walfang. Schreibe dann Quizfragen zum Text auf. Du kannst Ergänzungsfragen oder Entscheidungsfragen erfinden. Stelle deine Quizfragen einer Partnerin/einem Partner oder in einer Gruppe. Anstelle der Quizfragen kannst du auch ein Exzerpt zum Text erstellen. A1 –W, E– Wer kann am längsten die Luft anhalten? Führt in der Klasse einen Wettbewerb durch. Notiert die Ergebnisse. Platz 1: mit Sekunden Platz 2: mit Sekunden Platz 3: mit Sekunden In eurer Klasse können viele die Luft ganz schön lange anhalten, aber der Pottwal schlägt euch um Längen! Lies den Text und beantworte anschließend die Frage. B1 Pottwal beim Luftholen Der Pottwal ist der beste Taucher im Tierreich. Er ist der größte Vertreter der Zahnwale und ernährt sich von Fischen, Krebstieren und Riesenkalmaren (große Tintenfische mit zehn Armen). Er kann in eine Tiefe von bis zu 3000m abtauchen. Es wird vermutet, dass der Pottwal beim Abtauchen ein großes Organ in seinem Kopf abkühlt. Dieses Organ besteht aus wachsähnlichem Material und wird dadurch schwerer. Sobald das Tier an die Meeresoberfläche zurückkehren möchte, erwärmt er das Organ und steigt wieder auf. Der Pottwal kann bis zu zwei Stunden unter Wasser bleiben, weil er den meisten Sauerstoff nicht in der Lunge, sondern im Blut und in den Muskeln speichert. Wie lange kann der Pottwal unter Wasser bleiben? Wale – perfekt angepasst und stark bedroht Alle Wale sind perfekt an das Leben im Wasser angepasst, sodass man sie lange Zeit nicht zu den Säugetieren, sondern zu den Fischen zählte. Die meisten Wale gehören zu den Zahnwalen (z. B. der Orca oder Schwertwal, alle Delfinarten). Sie besitzen gleichförmige Zähne zum Packen und Zerteilen ihrer Beute. Die Gruppe der Bartenwale umfasst nur wenige Arten (z. B. den Blauwal und den Buckelwal). Diese zeichnen sich dafür aber durch ihre gewaltige Größe aus. Barten sind Hornplatten im Oberkiefer, die wie ein Sieb Plankton aus dem Meer fischen. Bereits seit dem 11. Jahrhundert werden Wale gejagt. Viele Völker lebten vom Walfang. Früher konnten die Menschen fast alles von einem Wal gebrauchen. Das Fleisch wurde gegessen. Die Fettschicht wurde zu dickem Öl, dem Tran, verarbeitet. Dazu kochte man den zerstückelten Walspeck in großen Kesseln aus. B2 Walfang im 19. Jahrhundert 60 Meer Nur zu zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=