einfach bio 2, Arbeitsheft aktiv

➝ Schulbuch-Seiten 84–85, 96–97 Unsere Binnengewässer A1 –W– Ergänze die Übersicht mit den Begriffen aus dem Kasten. B1 A2 –W– Lies den Text und markiere wichtige Informationen. Finde eine passende Überschrift. Versuche in deinem Biologie-Heft eine Zeichnung zu den Inhalten anzufertigen. Beschrifte sie mit den richtigen Fachbegriffen. Stillgewässer ■ Lacke ■ Rinnsal ■ Fließgewässer ■ natürlich (2x) ■ Tümpel ■ Fluss ■ künstlich (2x) ■ See ■ Stausee ■ Strom ■ Weiher ■ Teich ■ Kanal ■ Bach Wasser, das aus einer Quelle entspringt, ist ständig in Bewegung. Fließendes Wasser hat Täler geschaffen. Je nachdem, wie schnell es fließt und wie stark die Strömung ist, wird mehr oder weniger Material (Steine, Kies, Sand) mitgeführt. Wird das Gefälle schwächer und die Fließgeschwindigkeit langsamer, kann nur noch wenig oder kein Material mehr transportiert werden. Es sinkt zu Boden und lagert sich ab. Das nennt man Sedimentation. Durch die Sedimentation kann sich ein Fluss oder seine Umgebung immer wieder verändern. Sie wirkt sich auch auf den Verlauf des Flusses aus. Ein Fluss kann z. B. in Schlingen (Mäandern) zu fließen beginnen, wenn er nur sehr wenig Gefälle hat oder einem Hindernis ausweichen muss. Die stärkste Strömung hat der Fluss dann nicht mehr in der Mitte, sondern in der Außenkurve. So wird das Ufer immer mehr ausgehöhlt. Es kann sogar eine Steilwand entstehen. In der Innenkurve fließt das Wasser viel langsamer. An diesen Stellen lagert sich Material ab und es entsteht ein flacher Uferbereich. Binnengewässer 39 Gewässer Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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