einfach bio 1, Arbeitsheft aktiv

Vögel können ihren Flug durch ihr bewegliches Federkleid sehr fein steuern. Die Form ihrer Flügelflächen passen sich den Windbedingungen an. Manche Bereiche des Gefieders an den Flügeln können durch Muskeln sogar einzeln bewegt werden. Auch Flugzeuge müssen gut fliegen können. Flugzeugbauer arbeiten ständig daran, die Flugtechnik zu verbessern. Dabei versuchen sie auch, die Eigenschaften von Vogelflügeln nachzuahmen ( B4 , B5 ). Winglets nennt man die Federn an den Flügelspitzen von Vögeln. Sie können nach oben geklappt werden. So gleiten Vögel sehr energiesparend durch die Luft. Auch bei vielen Flugzeugen sind die oberen Flügelkanten nach oben gebogen. So gleiten Flugzeuge besser und sparen Treibstoff. Vögel können die Federn an der Hinterkante ihrer Flügel außerdem wie Landeklappen nutzen. Auch Flugzeuge nutzen Landeklappen beim Landeanflug. Das Flugzeug wird dadurch abgebremst und die „Nase“ richtet sich auf. Sonst würde das Flugzeug mit der „Nase“ zuerst am Boden aufsetzen. V2 –E– Lasse nun alle drei Papierflieger nacheinander fliegen. Wirf alle Flieger vom gleichen Punkt und mit der gleichen Kraft ab. Wiederhole den Versuch mehrmals und beantworte die folgenden Fragen. Notiere deine Beobachtungen in deinem Biologie-Heft. Wie fliegen die einzelnen Flugzeuge (Flugeigenschaften, Flugbahn, …)? Welcher Flieger fliegt am weitesten? B4 Tragfläche eines Flugzeugs B5 Seeadler im Flug V3 –E– Bring an der Spitze der Flieger eine Büroklammer an. Lasse die Flieger noch einmal fliegen. Wie verändern sich die Flugeigenschaften und die Flugbahn? A1 –W, E, S– Lies den folgenden Text. Kannst du mithilfe des Textes deine Beobachtungen erklären? Winglet Winglets Landeklappen Landeklappen 41 Vögel Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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