einfach bio 4, Schulbuch

Auf einen Blick Unter Hormonen versteht man Botenstoffe , die Informationen im Körper übertragen. Sie wirken in sehr kleiner Menge , steuern Abläufe und lösen Reaktionen aus. Die Produktion erfolgt in den Hormondrüsen . Das sind die Hirnanhangdrüse , die vom Hypothalamus gesteuert wird, die Schilddrüse , die Thymusdrüse , die Nebennieren , die Bauchspeicheldrüse und die Keimdrüsen (Hoden und Eierstöcke). A3 –W– Beschrifte die Hormondrüsen, indem du die Buchstaben in die richtige Reihenfolge bringst. Ordne den Hormondrüsen die richtigen Begriffe aus dem Kasten zu. 1 Blutzuckerspiegel ■ 2 Stress ■ 3 Stoffwechsel ■ 4 weiblicher Zyklus ■ 5 Wachstum 6 Entwicklung des Immunsystems ■ 7 Energiehaushalt ■ 8 Anregung anderer Hormondrüsen 9 Wasserhaushalt ■ 10 Samenzellen A4 –W– Lies den Text über die Zuckerkrankheit. Beantworte im Anschluss die Fragen in deinem Biologie-Heft. Unter dem Blutzuckerspiegel versteht man die Menge an Traubenzucker, die im Blut vorhanden ist. Durch das Zusammenwirken der Hormone Insulin und Glukagon wird er normalerweise auf 80–100mg pro 100ml Blut eingestellt. Ist der Wert dauerhaft zu hoch, so spricht man von einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Man unterscheidet zwischen Typ 1 („Jugendlicher Diabetes“) und Typ 2 („Alterszucker“). Produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig oder kein Insulin, kann Traubenzucker nicht in die Zellen gelangen. Erkrankte müssen ständig auf die Toilette, weil der Körper versucht, den Zucker durch den Harn auszuscheiden. Weitere Symptome der Krankheit sind Müdigkeit, Gewichtsabnahme und Durst. Der erhöhte Blutzuckerspiegel kann durch eine Diät (Typ 2), blutzuckersenkende Medikamente (Typ 2), das Spritzen von Insulin (Typ 1, Typ 2) oder eine Insulinpumpe (Typ 1, Typ 2) geregelt werden. Auch Sport (Typ 2) kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Im Fall einer Unterzuckerung kann einer Diabetikerin oder einem Diabetiker z. B. Traubenzucker verabreicht werden. Welche Anzeichen kann es geben, dass eine Person an Diabetes mellitus erkrankt ist? Warum muss eine zuckerkranke Person überlegen, wie viele Kohlenhydrate sie jeweils isst? ( ) IHANNADREHÜGNRS ( ) DRCILSDÜHES ( ) MRYDSTUHEÜS ( ) HDPUSCARSEIHELCÜBE ( ) NEOHD ( ) ITERKSEOC B1 Menschliches Hormonsystem ( ) EBRNENIENEN 85 Mensch und Gesundheit Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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