einfach bio 4, Schulbuch

Auf einen Blick Riechen ist ein chemischer Vorgang. Beim Einatmen treffen gelöste Moleküle auf die Riechschleimhaut . In dieser befinden sich Riechsinneszellen , die in den Riechkolben münden. Der Riechkolben ist die Verbindung zum Gehirn. Auch Schmecken ist ein chemischer Vorgang. Am Gaumen und auf der Zunge gibt es Geschmackspapillen , in denen sich Geschmacksknospen befinden. In den Geschmacksknospen liegen die Sinneszellen . Geschmacksrichtungen , die wir unterscheiden, sind süß, sauer, salzig, bitter und umami . A3 –W– Lies die Begriffe in Spiegelschrift und beschrifte B2 . Suche dir drei Teile aus und erkläre einer Partnerin oder einem Partner die Aufgabe(n) dieser Teile. Riechschleimhaut Nasenbein Nasenloch Riechkolben Zunge Mundhöhle Nasenhöhle B2 Nase und Mund A4 –W, S– Überlege, welche Aufgaben die Zunge – abgesehen vom Schmecken – noch erfüllt. Falls du Hilfe brauchst, kannst du im Internet nachlesen. Notiere die Ergebnisse in deinem Heft. Besprecht dann in der Klasse. V1 Geruch und Geschmack –E– Iss einen Teil deiner Jause mit verbundenen Augen. Verkoste einen anderen Teil mit einer Kluppe auf der Nase. Wie hat sich das Nicht-Sehen auf den Geruch oder Geschmack ausgewirkt? Wie hat sich das Nicht-Riechen auf den Geschmack ausgewirkt? Versuche zu begründen. 41 Mensch und Gesundheit Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv