einfach bio 4, Schulbuch

Auf einen Blick Korallen und Quallen gehören zum Stamm der Nesseltiere . Sie besitzen Tentakel mit Nesselzellen . Diese enthalten Gift , mit dem sie ihre Beute lähmen und töten. Korallen bilden riesige Korallenriffe , die Lebensraum für zahlreiche Lebewesen sind. Bei vielen Quallenarten erfolgt die Vermehrung durch einen Generationswechsel . A2 –W– Welche ökologischen Nischen besetzen die riffbewohnenden Fische? Lies die Kurztexte und beschrifte B3 bis B6 . Putzerfische gehen eine Symbiose mit ihren Feinden ein. Sie befreien ihre Haut von lästigen Schmarotzern (Parasiten). Die Putzerfische erhalten Nahrung und Schutz, die großen Fische Hautpflege. Rotfeuerfische sind nachtaktive Raubfische, die ihre Beute blitzschnell einsaugen und sich mit Giftstacheln in den Rückenflossen verteidigen. Untertags verstecken sie sich zwischen den Korallen. Anemonenfische leben in Symbiose mit Seeanemonen (einzeln lebende Nesseltiere mit Tentakeln). Diese bieten den Fischen mit giftigen Nesselzellen Schutz vor Feinden. Mit einer Schleimschicht schützen sich Anemonenfische vor dem Gift. Die Fische säubern dafür die Tentakel und verteidigen ihre Wirte. Papageifische beißen mit ihren starken Kiefern ganze Stücke aus Korallen heraus und zermalmen sie mit ihren kräftigen Zähnen. B3 v B4 v B5 v B6 v A3 –W– Generationswechsel bei Quallen: Ordne den Texten die richtigen Ziffern in B7 zu. Die Larve heftet sich am Boden fest und wandelt sich zu einem Polyp. Der Polyp entwickelt sich und besteht aus einem hohlen Zylinder und Tentakeln. Aus den kleinen Quallen entwickeln sich geschlechtsreife Quallen. Geschlechtsreife Quallen geben Keimzellen ins Wasser ab, die im Wasser verschmelzen. Der Polyp schnürt kleine Quallen ab. Aus der befruchteten Eizelle entwickelt sich eine Larve. 1 3 4 5 6 2 ungeschlechtliche Generation geschlechtliche Generation B7 Generationswechsel bei Quallen 137 Meer Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv